Welche Werte bei Vitamin-B12-Mangel?
Bei einer Gesamt-Vitamin-B12-Konzentration im unteren Referenzbereich zwischen 156 bis 400 pmol/L kann ein Vitamin-B12-Mangel nicht ausgeschlossen werden. Auch bei Personsn mit B12-Konzentrationen im Referenzbereich (> 156 pmol/L) können klinische Zeichen eines Vitamin-B12-Mangels auftreten (5).
Was sagt der blutwert B12 aus?
Zu niedrige Vitamin-B12-Werte können auf eine Vitamin-B12-bedingte Blutarmut (perniziöse Anämie), Schädigung des Rückenmarks (funikuläre Myelose), Mangelernährung, z.B. nach einer Magenoperation, Morbus Crohn und bei Infektion mit dem Fischbandwurm hindeuten.
Wann liegt ein Vitamin B12-Mangel vor?
Ein Vitamin B12-Mangel kann entstehen, wenn über längere Zeit weniger von dem Vitamin zugeführt oder aufgenommen wird, als der Körper benötigt. Auch ein erhöhter Verbrauch oder Verlust von Vitamin B kann bewirken, dass der Vitamin B12-Wert im Blut absinkt.
Was tun bei erhöhtem Vitamin B12?
Der Körper regelt also teilweise selbst, wie viel Vitamin B12 er aufnimmt. In der Regel sind hochdosierte Präparate vor allem für Menschen mit einem akut erhöhten Bedarf empfehlenswert. Dazu zählen zum Beispiel Mütter in der Stillzeit oder Menschen mit einem schweren Vitamin-B12-Mangel.
Woher kommt ein hoher B12 wert?
Neben der exzessiven Einnahme von Nahrungsergänzungspräparaten kann die parenterale Verabreichung von Vitamin B12 eine weitere Ursache für einen Überschuss sein, welche wahrscheinlich mit einer Reaktion des Immunsystems zur Bildung von Anti-TC II-Antikörpern einhergeht.
Kann man Vitamin B12 im Blut messen?
die DAK: »Die Bestimmung der Vitamin-B12-Konzentration im Blut ist bei kurativen Fällen eine Kassenleistung, d. h. wenn eine Erkrankung oder ein konkreter Krankheitsverdacht im Zusammenhang mit einem (möglichen) Vitamin-B12-Mangel vorliegt.
Was verursacht ein Vitamin-B12-Mangel?