Welche Werte werden bei einer Blutspende getestet?

Welche Werte werden bei einer Blutspende getestet?

Vorbereitungsarbeiten für die eigentlichen Untersuchungen

  • die Blutgruppenbestimmung nach dem AB0-System.
  • die Bestimmung des Rhesus-Faktors.
  • eine Untersuchung nach irregulären Blutgruppen-Antikörpern.
  • die Untersuchung auf Antikörper bzw. Antigene gegen Hepatitis-B und Hepatitis-C, HIV sowie Syphilis.

Was wird bei gespendeten Blut untersucht?

Eine regelmäßige Blutspende hat auch einen Vorteil: Bei jedem Besuch werden Ihr Blutdruck, Puls und Temperatur gemessen. Ihr Blut wird untersucht, so dass einige Krankheiten (z.B. Hepatitis, HIV, unspez. Lebererkrankungen oder Mangel an Blutfarbstoffgehalt) frühzeitig erkannt werden können.

Wird beim Blutspenden ein großes Blutbild gemacht?

Zu einer umfassenden Untersuchung und einer genauen Diagnose ist das kleine Blutbild nicht ausreichend. Genauere und weiterführende Erkenntnisse liefert dem Arzt das so genannte Differenzialblutbild, das zusammen mit dem kleinen Blutbild als “großes Blutbild” bezeichnet wird.

Was passiert bei der Blutspende?

Der Körper gleicht den Flüssigkeitsverlust einer Blutspende wenige Stunden später aus. Innerhalb von zwei Wochen hat er auch die entnommenen Blutzellen ersetzt. Deutlich länger – etwa acht Wochen – braucht der Körper jedoch, um den Verlust von Eisen zu kompensieren.

Wird man nach Blutspende benachrichtigt?

Es werden aus Gründen der Schweigepflicht an Blutspender weder telefonische Auskünfte gegeben noch Mitteilungen per Fax oder E-​Mail erteilt. Erstspender erhalten nach Abschluss aller Untersuchungen eine Information über ihre Blutgruppe in Form von Blutspender-​ und Unfallhilfepässen.

Wird man bei Blutspende nach einem auffälliger Befund informiert?

Befund-​ und Ergebnismitteilung an den Blutspender Grundsätzlich wird bei einem auffälligen, d.h. einem möglicherweise auf eine Krankheit hinweisenden Laborbefund der jeweilige Spender und ggf. der von ihm uns benannte Hausarzt schriftlich benachrichtigt.

Wird man nach dem Blutspenden über Krankheiten informiert?

Wie läuft es beim Blutspenden ab?

Die eigentliche Blutspende ist in sechs bis sieben Minuten erledigt. Der gesamte Vorgang inklusive Ausfüllen des Fragebogens, medizinischem Check und der kurzen Ruhepause nach dem Spenden mit kleinem Imbiss dauert etwa 30 bis 45 Minuten.

Wie fühlt man sich nach dem Blut spenden?

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Wie lange schlapp nach Blutspende?

Blutspende und Sport Der Körper benötigt eine Ruhepause. Du solltest mindestens 12 Stunden warten, bevor du eine Tätigkeit ausübst, bei der du durch einen Schwächeanfall dich oder Andere gefährden könntest.

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