Welche Wertigkeit hat Tellur?
Das metallische Tellur ist ein silberweißes, sehr sprödes und leicht pulverisierbares chemisches Element. In seinen Verbindungen bildet Tellur die Oxidationsstufen -II bis VI, wobei die Stufe IV die stabilste ist.
Wo kommt Tellur in der Natur vor?
Vorkommen. Tellur ist ein selten vorkommendes Element; sein Anteil an der Erdkruste beträgt ca. 0,01 ppm (g/t). Mit Gold, untergeordnet auch mit Silber, Kupfer, Blei und Bismut sowie den Platinmetallen kommt es selten gediegen, also in elementarer Form in der Natur, vor.
Welches Element steht in der 6 Hauptgruppe und 2 Periode?
Zu dieser Stoffgruppe gehören die Elemente Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur, Polonium sowie das künstlich hergestellte Livermorium….Chalkogene.
Gruppe | 16 |
---|---|
Hauptgruppe | 6 |
Periode | |
2 | 8 O |
3 | 16 S |
Ist Tellur schädlich für die Umwelt?
Tellur ist nicht schädlich und wird bei natürlichen Prozessen bereitwillig und harmlos für die Umwelt übertragen. Wenn Tellur erhitzt wird und sich zersetzt, können durch Tellurchlorid giftige Dämpfe von Tellur oder Chlor freisetzt werden.
Welche Eigenschaften hat ein metallisches Tellur?
Weitere Eigenschaften. Tellur tritt in zwei Modifikationen auf: eine braunschwarze, amorphe Form und eine kristalline, metallische. Die amorphe geht bei Temperaturanstieg langsam in die metallische Modifikation über. Das metallische Tellur ist ein silberweißes, sehr sprödes und leicht pulverisierbares chemisches Element.
Was sind die chemischen Gefahren von Tellur?
Chemische Gefahren: Bei Erhitzung der Substanz bilden sich giftige Dämpfe. Tellur reagiert heftig mit Halogenen oder Interhalogenen, welche eine Brand verursachend wirken können. Tellur reagiert mit Zink unter starkem Glühen. Lithiumsilicide greift Tellur unter Weißglühen an.
Was sind die gesundheitlichen Auswirkungen von Tellur?
Gesundheitliche Auswirkungen von Tellur. Glücklicherweise treten nur sehr wenige Menschen mit Tellurverbindungen in Kontakt. Diese Verbindungen sind teratogen (Missbildung verursachend) und sollten nur von kompetenten Chemikern angefaßt werden, da die Einnahme von schon geringen Dosen übel riechenden Atem und penetranten Körpergeruch verursacht.