Welche Winde wehen um die Erde?

Welche Winde wehen um die Erde?

Darum weht der Passat auf der Nordhalbkugel immer aus Nordost, auf der Südhalbkugel aus Südost. Am Äquator treffen diese Passatwinde aufeinander. Durch die starke Sonneneinstrahlung steigt die Luft erneut nach oben, so dass es fast windstill ist.

In welcher Richtung bläst der Wind?

Für einen Beobachter auf der Erde fliegen Sie – als Luftmolekül – Richtung Osten. Und wenn man sich das jetzt in groß vorstellt, mit ganz vielen Luftmolekülen, dann bedeutet das, dass der Wind, der von Süden nach Norden „will“, scheinbar nach Osten abgelenkt wird. Der Wind weht dann im Ergebnis von West nach Ost.

Warum gibt es verschiedene Windsysteme auf der Erde?

Auf der Erde gibt es mehrere große Windströmungen. Sie verhindern, dass die äquatornahen Gebiete immer wärmer und die Polargebiete immer kälter werden. Die beiden wichtigsten Windsysteme der Erde sind die Passatzone in den Tropen und die Westwindzone in den gemäßigten Breiten.

Welche Winde gibt es auf der Welt?

In der Nähe der Pole herrschen die polaren Ostwinde vor. Dann kommt die Westwindzone der gemäßigten Breiten. In Richtung Äquator folgt die tropische Ostwindzone (Passatwinde), die schließlich am Äquator in die Äquatoriale Tiefdruckrinne mündet (Innertropische Konvergenz).

Welche Winde gibt es?

Winde zwischen 2 und 5 Bft werden als Brise bezeichnet. Winde mit Windstärken zwischen 6 und 8 Bft bezeichnet man als Wind mit den Abstufungen starker, steifer und stürmischer Wind. Bei Windstärken ab 9 Bft spricht man von einem Sturm. Winde mit der Windstärke 12 bezeichnet man als Orkan.

In welche Richtung weht der Wind tief hoch?

Die Druckunterschiede zwischen Hoch und Tief gleicht der Wind wieder aus: Von den Hochdruckgebieten weht er immer in Richtung Tief. Weil er dabei durch die Corioliskraft abgelenkt wird, können die Luftmassen nicht direkt vom Hoch zum Tief strömen.

Wie nennt man die Luftbewegung am Äquator?

Wind bezeichnet also die Bewegung der Luftteilchen in der Atmosphäre und ist durch eine bestimmte Geschwindigkeit und eine bestimmte Richtung gekennzeichnet. Wenn man größere Volumen von bewegter Luft beschreiben möchte, spricht man von Luftmassen.

Wie dreht sich die Erde am Äquator?

Durchschneidet man die Erde am Äquator, ergibt sich die Äquatorebene als virtuelle Schnittfläche. Der Winkel zwischen der Äquatorebene und der Sonne beträgt also 0 Grad. Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Die Drehachse läuft durch den Nord- und den Südpol und steht senkrecht zur Äquatorebene.

Was ist die geografische Breite von Äquator?

Die geografische Breite ist der Winkel, den ein Punkt auf der Erdoberfläche zur Äquatorebene hat. Die geografische Breite eines Punktes entspricht seiner nördlichen oder südlichen Entfernung vom Äquator. Alle Punkte der Erde mit derselben Entfernung vom Äquator liegen auf demselben nördlichen oder südlichen Breitenkreis.

Was ist der Äquator selbst?

Der Äquator selbst ist keine erdachte Linie, sondern eine geografische Tatsache: Entlang dieser Linie steht die Sonne fast senkrecht über dem Kopf des Betrachters. Durchschneidet man die Erde am Äquator, ergibt sich die Äquatorebene als virtuelle Schnittfläche.

Wie gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten?

Besonders gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten. Tagsüber erwärmt sich die Luft über dem Land schneller als über dem Wasser. Die warmen Luftmassen steigen nach oben und saugen die kühle und schwere Luft über der See an: Der Wind weht vom Meer zum Land.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben