Welche Zähne sind von MIH betroffen?
Laut der Definition der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) sind bei der MIH mindestens ein erster bleibender Molar und fakultativ Schneidezähne betroffen (Lygidakis et al. 2010).
Was kann man gegen MIH machen?
Was können Sie selbst tun? desensibilisierende Pasten gegen schmerzempfindliche Zähne, konsequente Zahnpflege mit Fluorid, Querputzen der Backenzähne, zahnfreundliche Ernährung, Kariesprophylaxe alle drei bis sechs Monate beim Zahnarzt.
Welche Zahncreme bei MIH?
Diese sollte über fluoridiertes Speisesalz und fluoridhaltige Zahnpasta erfolgen. „Bei Kindern mit MIH im Milchgebiss sollten die Eltern unbedingt darauf achten, dass beim zweimal täglichen Zähneputzen mit Kinderzahnpasta die Zahnpasta in Kontakt mit dem geschädigten Zahn kommt.
Ist MIH heilbar?
Bei einer schweren MIH-Form ist eine Diagnosestellung schon während des Zahndurchbruchs des ersten Molaren, also bereits im Alter von etwa 6 Jahren sinnvoll, um durch frühzeitige Therapie Folgeschäden der MIH so gering wie möglich zu halten.
Was bedeutet Hypomineralisation?
Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, kurz MIH, ist eine Zahnentwicklungsstörung mit Schmelzdefekten, welche vor allem die 1. Molaren und die Schneidezähne betrifft. Der Zahnschmelz der betroffenen Zähne ist nicht ausreichend mineralisiert und hat eine deutlich erhöhte Kariesanfälligkeit.
Welche Zahnpasta bei Kreidezähnen?
Die Behandlung von Kreidezähnen Gründliches Zähneputzen ist das A und O. Zur optimalen Kariesprophylaxe empfehlen Zahnärzte, eine Zahncreme mit Fluorid zu verwenden, zum Beispiel Blendi von blend-a-med.
Was ist MIH bei Kindern?
Es ist der Albtraum aller Eltern, die bei ihrem Nachwuchs von Anfang an Wert auf gute Zahnhygiene gelegt haben: Zu Beginn des Grundschulalters brechen die ersten bleibenden Zähne durch – und weisen von Anfang an gelblich-braune Stellen auf, sind schmerzempfindlich und brüchig.