Welche Zeit ist die Traumzeit für die Aborigines?
Die Ereignisse der Traumzeit manifestieren sich nach ihrem Glauben in Landmarken wie Felsen, Quellen und anderen Naturerscheinungen.
Wie lebten die Aborigines 1900?
Die meisten von ihnen lebten damals als Jäger und Sammler. Das heißt: Manche von ihnen, oft die Männer, gingen auf die Jagd und töteten Tiere. Andere Mitglieder der Stämme, oft waren das die Frauen, sammelten Nahrung im Pflanzenreich. Früchte und Knollen zum Beispiel.
Wie lebten die Aborigines in Australien?
Vor der Kolonialisierung lebten die unterschiedlichen Aborigine-Völker in allen Teilen Australiens, die meisten jedoch an der Küste. Man glaubt, dass die Aborigines dort mit den Jahreszeiten zwischen Siedlungen an der Küste und Siedlungen an Flusszuläufen pendelten.
Wie wehren sich die Aborigines gegen die Unterdrückung?
Manche der Aborigines wehren sich gegen die Unterdrückung durch die Europäer und schlagen mit Gewalt zurück. Andere ziehen sich ins Hinterland zurück, wieder andere verlassen ihre Welt und ihre Kultur und werden in einer Siedlung der Weißen sesshaft.
Was sind die Aborigines im deutschen Sprachgebrauch?
Im deutschen Sprachgebrauch werden unter dem Begriff Aborigines meist alle Ureinwohner des Kontinents verstanden, während man in Australien zwischen Aborigines und den Torres-Strait-Insulanern, den ursprünglichen Bewohnern der Inseln in der Torres-Straße in der Meerenge zwischen dem australischen Kontinent und Neuguinea unterscheidet.
Welche Auswirkungen hat die Kolonialisierung auf Aborigines?
Armut, Alkoholismus, Drogen und Gewalt spielen eine große Rolle im Leben vieler Aborigines. Anthropologen deuten dies als Folge der Kolonialisierung und kulturellen Entwurzelung. Über die Hälfte der Aborigines lebt mittlerweile in Städten, teils in Slums unter schlimmen Bedingungen.