Welche Zutaten braucht man für eine Schokolade?
Kakaobutter und Kakaomasse sind die wichtigsten Zutaten, ohne die Schokolade nicht nach Schokolade schmecken würde. Beides wird aus Kakaobohnen gewonnen. Eine weitere wichtige Zutat ist der Zucker. Faire Schokolade enthält Rohrzucker aus Fairem Handel, der – wie Kakao – nur in südlichen Ländern wächst.
Wie beschreibt man Schokolade?
Hell, dunkel, fruchtig, süß, mild, stark, süßlich, herb, cremig, zart: es gibt unzählige Adjektive, die den Geschmack von Schokolade beschreiben.
Was passiert in einer Schokoladenfabrik?
Herstellung der Kakaomasse – Mahlen Dies geschieht in Mühlen und Walzen die auf 30 bis 40°C angeheizt werden. Durch die Temperatur wird das im Kakao enthaltene Fett, die Kakaobutter, flüssig. Die übriggebliebene Masse wird entweder zu Kakaopulver oder zu Schokolade weiterverarbeitet und riecht bereits nach Schokolade.
Wie wird die Schokolade in Form gebracht?
Bevor die Schokolade jedoch in Form gebracht werden kann, müssen Luftblasen entfernt werden. Diese gelingt, indem man die zähe Masse durch Düsen presst. Anschließend wird die Schokolade portioniert und ein die Form gegossen. Durch Rütteln wird sichergestellt, dass sie sich auch in die kleinsten Ecken der Form anschmiegt.
Was sind die wichtigsten Schritte bei der Herstellung von Schokolade?
Neben einer sorgfältigen Fermentation und Trocknung im Ursprungsland sind die Röstung und das Conchieren die beiden wichtigsten Schritte bei der Herstellung von Schokolade, die aus einer guten Kakaobohne eine hervorragende Schokolade machen.
Wie wird die Schokolade erwärmt?
Damit die Schokolade den gewünschten Glanz und den feinen Schmelz erhält, wird sie nach dem Conchieren auf 26 bis 28 Grad gebracht und dann wieder auf 29 bis 33 Grad erwärmt. Nur so entstehen die erwünschten gleichmäßigen Kristalle, die für den Glanz und den Schmelz verantwortlich sind.
Was ist die Wärmebehandlung der flüssigen Schokolade?
Die Schokolade erstarrt dann beim anschließenden Kühlen in einem Kristallgefüge, das aus diesen hochschmelzenden Kristallen gebildet wird. Die Wärmebehandlung der flüssigen Schokolade wird in der Fachsprache als Temperieren bezeichnet, die Schokolade wird vorkristallisiert genannt.