Welchen Zweck haben Leuchtstoffe an der Innenwand von Leuchtstofflampen?
Leuchtstoff. Um die Ausbeute an sichtbarem Licht zu erhöhen, wird die Innenseite des Entladungsgefäßes mit einem Leuchtstoff beschichtet (daher der Name Leuchtstofflampe), der im sichtbaren Spektrum zu fluoreszieren beginnt, sobald er mit UV-Strahlung bestrahlt wird.
Wie funktioniert ein Starter für Leuchtstofflampen?
Der Starter ist eine Glimmlampe, bei der eine Elektrode ein Bimetallstreifen ist. Der Bimetallstreifen schließt die beiden Elektroden kurz, wobei ein erhöhter Strom fließt. Dadurch beginnen die Wolframdrähte zu glühen und emittieren Elektronen. Das Gas in der Leuchtstofflampe wird elektrisch leitend.
Wo werden Leuchtstoffröhren eingesetzt?
Weiß emittierende Leuchtröhren werden zur Beleuchtung eingesetzt, wenn es auf eine hohe Lebensdauer ankommt, etwa für die Hintergrundbeleuchtung der ersten (LC-)Flachbildmonitore oder früher für Gestaltungselemente und Leuchtfelder im Innenstadtgebiet.
Was ist Fluoreszenz im Chemieunterricht?
Fluoreszenz ist ein eindrucksvolles Phänomen im Chemieunterricht und bietet eine gute Möglichkeit die Basiskonzepte Energie und Stoff-Teilchen zu verknüpfen. Durch die Energie- zufuhr in Form einer UV-Lampe kommt es zur Elektronenanregung und einen damit verbun- den elektronischen Übergang.
Was ist eine Fluoreszenz?
Fluoreszenz erfordert eine externe Lichtquelle, um die Probe bei einer bestimmten Wellenlänge anzuregen. Wenn es bei der richtigen Wellenlänge angeregt wurde, wird das Molekül von einem Grundzustand in einen angeregten Zustand umgewandelt.
Wie lange dauert die Fluoreszenz nach der Bestrahlung?
Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer millionstel Sekunde) endet. Bei der Phosphoreszenz hingegen kommt es zu einem Nachleuchten, das von Sekundenbruchteilen bis hin zu Stunden dauern kann.
Warum hat das emittierte Licht eine größere Wellenlänge?
Das führt dazu, dass das emittierte Licht eine größere Wellenlänge (also eine geringere Energie) hat, als das zur Anregung ursprünglich absorbierte Licht. Dieses emittierte Licht nennt man Fluoreszenzlicht. Fluoreszenz findet gegenüber der Anregung mit einer zeitlichen Verzögerung statt, die aber so klein ist, dass sie nicht wahrnehmbar ist.