Welcher Arzt bei PMDS?
Zunächst einmal sollten die betroffenen Frauen mit ihrem Hausarzt oder Gynäkologen über ihre Beschwerden sprechen. Dieser überweist sie dann bei Bedarf weiter an einen Endokrinologen, also einen Experten für Hormonerkrankungen, oder in selteneren Fällen auch an einen Neurologen.
Wann endet PMDS?
Zyklusabhängig. PMS tritt in der zweiten Zyklushälfte auf, also nach dem Eisprung und vor der Menstruation, und kann wenige Tage oder volle zwei Wochen andauern. Mit dem Einsetzen der Menstruation bessern sich die Symptome schlagartig.
Was ist der Unterschied zwischen PMS und PMDS?
In Abgrenzung vom „klassischen“ PMS kann man die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) als die schwerste Form eines PMS bezeichnen, bei der zudem die ausgeprägten psychischen Beschwerden im Vordergrund stehen und den Leidensdruck verursachen. Behandlung der PMDS auch in der Frauenarztpraxis – kein Hexenwerk!
Was hilft gegen PDMS?
“ In solchen Fällen kann die Einnahme spezieller Antidepressiva helfen, sogenannte Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Denn neben den Sexualhormonen Östrogen und Progesteron scheint bei PDMS auch der Serotoninspiegel eine Rolle zu spielen. Serotonin sorgt bei ausreichender Dosierung für eine ausgeglichene Stimmung.
Wie lange PMDS?
Die prämenstruelle dysphorische Störung, kurz PMDS, tritt in der zweiten Zyklushälfte etwa im Zeitraum der letzten vier bis vierzehn Tage vor dem Eintreten der Menstruation auf. Betroffen sind bis zu 15 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter.
Was tun gegen PDMS?
Wie wirkt sich PMS aus?
Frauen mit PMS fühlen sich in der Zeit vor ihrer Periode häufig erschöpft, unsicher, niedergeschlagen, lustlos, gereizt oder wütend. Manche haben Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen. Einigen kommt es so vor, als ob sie die Kontrolle über ihren Körper und ihre Gefühle verlieren.
Was sind die Ursachen für PMDD?
Was sind Ursachen für PMDD? Die Ursache für PMDD ist multifaktoriell, das bedeutet, dass verschiedene Mechanismen zusammenwirken und zu der extremen Form von PMS führen. Zu den unterschiedlichen Faktoren zählen unter anderem hormonelle Veränderungen und Schwankungen.
Was sind die Symptome des extremen PMS?
Symptome des extremen PMS: Depression und Co. Die Symptome des PMDD können rund zwei Wochen vor der Periode bis zum Einsetzen der Regelblutung auftreten. In der Regel schwächen sie erst nach dem Ende der Menstruation wieder ab.
Wie stark sind die PMS-Beschwerden betroffen?
Vom klassischen Prämenstruellen Syndrom oder PMS sind Schätzungen zufolge fast 80 Prozent aller Frauen mehr oder weniger stark betroffen, heißt es bei „netdoktor.de“. Treten die PMS-Beschwerden regelmäßig in einer besonders starken Form auf, wird auch von PMDD oder auch PMDS gesprochen, einer Prämenstruellen Dysphorischen Störung.
Was kann man mit PMS tun?
Auch Sport und eine gesunde Ernährungsweise können der extremen Form von PMS und deren Symptomen wie Depression und Reizbarkeit entgegenwirken. Geht die Krankheit mit psychischen Störungen einher, wird häufig auch eine Verhaltenstherapie eingesetzt, um die depressiven oder ängstlichen Phasen in den Griff zu bekommen.