Welcher Arzt macht Wurzelbehandlungen?
Zu welchem Arzt für eine Wurzelbehandlung? Eine Wurzelbehandlung sollte immer durch kompetente Fachärzte für Zahnmedizin mit Spezialisierung auf Endodontie durchgeführt werden. In einem persönlichen Gespräch sollte der Patient die Möglichkeit erhalten sämtliche Fragen zu klären.
Welche Mundspülung nach Wurzelbehandlung?
Hygiene. Eine gute Mundhygiene ist immer wichtig, nach einer Wurzelbehandlung ganz besonders. Zahnseide sollte im betroffenen Bereich jedoch vermieden werden. Eine Mundspülung mit Kamille eignet sich zur Reinigung und wirkt zudem schmerzlindernd.
Was darf man nach einer Wurzelbehandlung nicht?
Was muss ich nach einer Wurzelbehandlung beachten? Solange die Betäubung noch wirkt, sollten Sie nichts essen und auch nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Außerdem sollten Sie in den ersten 24 Stunden nach der Wurzelbehandlung weder rauchen noch Kaffee oder schwarzen Tee trinken.
Was sind die Wurzelkanäle in der Zahnmedizin?
Die Wurzelkanäle, durch die der Zahnnerv verläuft, werden anschließend gesäubert, desinfiziert und mit Wurzelfüllmaterial aufgefüllt. Daher sprechen wir in der Zahnmedizin meist von Wurzelkanalbehandlung und weniger von einer Wurzelbehandlung.
Was ist eine Wurzelkanalbehandlung?
Die Wurzel- oder genauer Wurzelkanalbehandlung soll verhindern, dass eigene Zähne, die schweren Schaden genommen haben, endgültig gezogen werden müssen und damit verloren sind. Gründe für eine Extraktion kann es viele geben – tiefe Karies, eine Entzündung an der Wurzelspitze oder auch ein Unfall.
Wie wird der Wurzelkanal sterilisiert?
Der Wurzelkanal wird durch das Laserlicht sterilisiert, wodurch das mehrfache Spülen mit antibakterieller Lösung und medikamentöse Einlagen entfallen. Für den Patienten bedeutet dies eine erhebliche Verkürzung der Behandlungsdauer und eine Beschleunigung des Heilungsprozesses.
Wie viele Wurzelkanäle werden in Deutschland gefüllt?
Mehr als sieben Millionen Wurzelkanäle werden allein in Deutschland alljährlich gefüllt. Das ist immer dann nötig, wenn das Innere des Zahnes, die Pulpa, verletzt oder infiziert ist, beispielsweise aufgrund von Karies oder einer Unfallverletzung. Das tut nicht nur weh, sondern auch der Kieferknochen kann sich entzünden und geschädigt werden.