Welcher dieser Berge ist ein Vulkan?
Aus den Lavamassen wuchs das mächtige Kilimandscharo-Massiv gen Himmel. Heute ist sein höchster Gipfel mit 5895 Meter über dem Meeresspiegel der Kibo. Auch in Deutschland gibt es Vulkangebirge, zum Beispiel das Siebengebirge bei Bonn.
Welche Vulkanformen gibt es?
Daher kann oft an einem einzigen Vulkan eine Vielfalt an vulkanischen Formen beobachtet werden.
- Pillows am Mittelozeanischen Rücken.
- Schildvulkane und Hawaiianische Eruptionen.
- Lavasee.
- Schlackenkegel und Strombolianische Eruptionen.
- Vulkanianische Eruptionen.
- Tuffringe und Maare.
- Stratovulkane und plinianische Eruptionen.
Wo kommt Vulkanismus vor?
Die größte Konzentration an Vulkanen kann man am sogenannten Pazifischen Feuerring beobachten. Er reicht von der Westküste Amerikas über die Inselkette der Aleuten und Japan bis nach Indonesien und Papua-Neuguinea. In diesen Regionen schiebt sich die Pazifische Platte unter eine leichtere Kontinentalplatte.
Wie entsteht ein magmakammer?
Diese entstehen, wenn in tiefer gelegenen Schichten gebildetes Magma, welches leichter als das Grundgestein ist, in Form von Magmablasen oder entlang von Schwächezonen aufsteigt und dort seinen Aufstieg unterbricht. Insgesamt ist das Wissen um die Magmaförderwege aber weiterhin lückenhaft.
Welche Vulkane haben andere Formen?
Doch es gibt auch ganz andere Vulkane. Welche Form sie haben, hängt vor allem von der Lava ab, die aus dem Erdinneren dringt. Dünnflüssige Lava läuft ruhig und gleichmäßig aus dem Krater heraus. Sie kühlt nur langsam ab und fließt weit auseinander. So entstehen ausgedehnte Flächen oder flache Berge, die aussehen wie große Schilde.
Wie entstehen Vulkane auf unserem Planeten?
Wie Vulkane entstehen. Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt.
Ist das Leben in der Nähe eines Vulkans gefährlich?
Das Leben in der Nähe eines Vulkans ist gefährlich. Doch die Menschen ziehen immer wieder dorthin, denn der Boden ist sehr fruchtbar. Es gibt auf der Erde mehr als 1500 Vulkane, die in den letzten 10.000 Jahren ausgebrochen sind. Die bekanntesten Vulkane in Europa sind der Ätna und der Vesuv, die beide in Italien liegen.
Was ist der Name „Vulkan“?
Der Name „Vulkan“ kommt von dem römischen Gott des Feuers, Vulcanus. Vulkane haben meist eine besondere Form: Es sind Berge, bei denen die Spitze fehlt. Stattdessen sieht man dort eine Vertiefung, die ungefähr rund ist. Diese Vertiefung nennt man Krater. Die Kante oben ist der Kraterrand.