Welcher Facharzt hat am wenigsten Stress?
Ärzte in Radiologie, Anästhesie und Gynäkologie bewerteten soziale Stressoren signifikant schwächer als Internisten, Neurologen und Psychiater/Psychotherapeuten, die ja mehr mit den Patienten kommunizieren.
Welcher Facharzt beste Work Life Balance?
Für Oberärzte/-innen ist daher das inzwischen wichtigste Auswahlkriterium für einen Arbeitsplatz eine ausgewogene Work-Life-Balance, so das Ergebnis einer Umfrage des HR-Spezialisten Rochus Mummert aus dem Jahr 2017.
Haben Ärzte wenig Freizeit?
Wenig Schlaf, hoher Druck, kaum Freizeit – das ist für viele Ärzte Alltag. Im krassen Gegensatz dazu stehen die schlechten Arbeitsbedingungen, unter denen Ärzte später leiden. Viele Stationen sind unterbesetzt. 24-Stunden-Dienste und Überstunden gehören oft zum Schichtplan dazu.
Wie steigt die Nachfrage nach ärztlicher Versorgung bis 2030 an?
Die KBV hat mit einer neuen Modellrechnung ermittelt, dass die Nachfrage nach ärztlicher Versorgung bis zum Jahr 2030 moderat ansteigen, das ärztliche Angebot jedoch sinken wird. Besonders betroffen ist dabei die Gruppe der Hausärzte und der sogenannten fachärztlichen Grundversorger.
Ist die Nachfrage nach ärztlicher Versorgung in Gefahr?
Durch einen Mangel an Ärzten ist die flächendeckende Rund-um-die-Uhr-Versorgung in Gefahr. Die KBV hat mit einer neuen Modellrechnung ermittelt, dass die Nachfrage nach ärztlicher Versorgung bis zum Jahr 2030 moderat ansteigen, das ärztliche Angebot jedoch sinken wird.
Wie wird die Versorgung in Zukunft sichergestellt?
Ein Mittel, um die Versorgung in Zukunft sicherzustellen, ist, die ärztliche Tätigkeit in unterversorgten Gebieten finanziell besonders zu fördern. Die betroffenen Ärzte müssen in der Regel mehr Patienten betreuen als viele ihrer Kollegen in der Stadt. Deshalb werden ihre Leistungen voll vergütet.
Wie lange brauchen Ärzte und Psychotherapeuten einen entlastungsassistenten?
Danach können Ärzte und Psychotherapeuten bis zu 36 Monate einen Entlastungsassistenten beschäftigen, um mehr Zeit für die Erziehung ihrer Kinder zu haben. Für die Pflege eines Angehörigen sind bis zu sechs Monate erlaubt. Die KVen können diese Zeiträume jeweils verlängern.