Welcher Indikator ist fur eine Titration mit einer schwachen Saure und einer starken Base geeignet?

Welcher Indikator ist für eine Titration mit einer schwachen Säure und einer starken Base geeignet?

Für die Titration einer starken Säure mit einer starken Base, wie Salzsäure und Natronlauge, eignet sich der Indikator Bromthymolblau, da seine Farbe etwa bei einem pH-Wert von 6,0 bis 7,6 umschlägt, was im Bereich des Äquivalenzpunkts liegt.

Warum fällt der Äquivalenzpunkt nicht immer mit dem Neutralpunkt zusammen?

Titriert man gleich starke Säuren und Basen miteinander (pKS(Säure) = pKB(Base)), so ist der Äquivalenzpunkt in wässriger Lösung gleich dem Neutralpunkt, (der pH-Wert ist 7). Titriert man dagegen unterschiedlich starke Säuren und Basen miteinander, so ist die entstehende Lösung beim Äquivalenzpunkt nicht neutral.

Warum ist die Titration einer schwachen Base mit einer schwachen Säure für die quantitative Analyse nicht geeignet?

Bei der Titration einer schwachen Säure mit einer starken Base ist auch die Änderung des pH-Wertes deutlich kleiner als bei einer starken Säure. Das liegt daran, dass Lösungen schwacher Säuren schon zu Beginn höhere pH-Werte aufweisen und außerdem Pufferlösungen mit ihren korrespondierenden Basen bilden.

Was ist der Unterschied zwischen neutralpunkt und Äquivalenzpunkt?

Beim Äquivalenzpunkt handelt es sich – recht simpel – um den Punkt, an dem die Konzentrationen von Säure und Base gleich sind. Der Neutralpunkt hingegen beschäftigt sich vorwiegend mit dem pH-Wert. Beim Beispiel von OH und H3O wird also die Menge von OH- und H3O+ in der Lösung mit Hilfe des Neutralpunktes angegeben.

Was ist der pH-Wert einer Säure?

Der pH-Wert der Lösung geht dabei gegen 7. Wird eine Säure mit einer Base bekannter Konzentration ( Maßlösung) titriert, nennt man dieses Verfahren auch Alkalimetrie. Im umgekehrten Fall, Titration einer Base mit einer Säure, spricht man von Acidimetrie .

Wie hoch ist der Äquivalenzpunkt der Säure?

Der Äquivalenzpunkt ist also bei 20 ml, und im Fall von mehrbasigen Säuren folgen die weiteren bei 40 bzw. 60 ml. Die Hintergrundfarben geben die Gleichgewichtsanteile der einzelnen Spezies der Säure an: Rot ist die freie Säure, blau die vollständig deprotonierte Form, und wenn notwendig gibt es noch Violettöne dazwischen.

Wie entsteht eine schwache Säure in der Lösung?

Säuren in der Lösung vor und ändern den pH-Wert. So entsteht also durch Titration einer schwache Base eine schwache Säure und der pH-Wert liegt am Äquivalenzpunkt knapp unterhalb von 7. Für schwache Säuren entsteht dagegen eine korrespondierende schwache Base, die wiederum einen pH-Wert von größer 7 am Äquivalenzpunkt erzeugt.

Was ist eine Säure-Base-Titration?

Säure-Base-Titration. Das Ziel einer Säure-Base-Titration ist es, die Stoffmengenkonzentration c in mol /l einer Säure bzw. Base unbekannter Konzentration zu bestimmen. Man nutzt dabei die Idee, dass sich eine saure und eine basische Lösung bei einem bestimmten Mengenverhältnis vollständig neutralisieren.

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