Welcher Mais ist nicht essbar?
Zahnmais ist eine Maisart, die besonders häufig in den USA angebaut wird. Seine Stärke ist innen weich, in der Hülle jedoch hart. Auch dieser Mais wird nicht für den menschlichen Verzehr angeboten, sondern zu Viehfutter verarbeitet.
Was ist der Unterschied zwischen Mais und Futtermais?
Der Futtermais wird als Tierfutter verarbeitet und ans Vieh verfüttert, während der Zuckermais bei uns im Teller landet. Obschon sich die beiden Maissorten optisch ähneln, unterscheiden sie sich in Geschmack und Korngrösse. Wie es der Name schon verrät, schmeckt der Zuckermais süss, da er Zucker enthält.
Kann Mais giftig sein?
Der Grund ist recht einfach: Mais ist häufig mit Schimmelgiften belastet, und die werden von Pilzen, namentlich von Fusarien gebildet. Und von diesen Schimmelgiften ist bekannt, dass sie das Immunsystem massiv schädigen. Nicht nur im Tierversuch, sondern auch beim Menschen.
Was passiert wenn man unreifen Mais isst?
Beim Zuckermais wird der im Korn enthaltene Zucker erst spät in Stärke umgewandelt. Bei anderen Maissorten findet dieser Vorgang schon früher statt, weshalb er sich beim Essen mehlig anfühlt und nicht besonders gut schmeckt. Ganz anders ist es, wenn man ihn unreif erntet: Dann ist er zart und süß.
Kann man jeden Mais essen?
Es gibt über 300 ganz verschiedene Sorten Mais. Nicht alle davon sind für die Menschen als Gemüse gedacht. Sie können Futtermais essen, aber sollten manches beachten. Mais ist beliebt als Beilage und pur.
Kann man nicht reifen Mais essen?
Zucker- bzw. Gemüsemais wird im Stadium der Milchreife geerntet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Körner noch nicht ganz reif, was allerdings auch nicht wünschenswert wäre. Denn wirklich ausgereifter Mais hat harte, im rohen Zustand ungenießbare Körner. Tritt weißlicher Saft aus, ist der Mais bereit zum pflücken.
Kann man den Mais auf dem Feld essen?
Dieser ist zwar nicht giftig, aber essen sollten Sie ihn nur, wenn Sie ihn vorher gekocht haben. In rohem, ausgereiftem Zustand ist er zu hart für die Zähne, vor allem, wenn er reif ist. Beliebt ist er vor allem bei Kindern, die den Mais am Wegesrand entdecken und sofort schälen und naschen möchten.