Welcher Orden wurde in der Zeit der Gegenreformation gegründet?
Jesuiten in Wien In Wien wurde 1551 beziehungsweise 1563 ein Jesuitenkollegium gegründet, womit Wien zum Ausgangspunkt der Gegenreformation wurde.
Welche Auswirkungen hatte die Gegenreformation?
Sie führten im Zusammenspiel mit einer Reihe weiterer Faktoren zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. Der Prozess der Gegenreformation reichte bis ins 18. Jahrhundert. Ihre Mittel waren die Bekämpfung protestantischer Machthaber und Länder, Diplomatie, staatliche Repression und missionarische Rekatholisierung.
Was ist die Gegenreformation der katholischen Kirche?
Gegenreformation, Gegenmaßnahmen der katholischen Kirche ab 1519 nach den Erfolgen der Reformation mit dem Ziel, protestantische Gebiete zu „rekatholisieren“. Um eine weitere Ausbreitung der Reformation zu verhindern, berief die katholische Kirche 1542 das Konzil von Trient ein.
Ist der Begriff „gegen-Reformation“ umstritten?
Der Begriff „Gegen-Reformation“ als Bezeichnung einer von der katholischen Kirche ausgehenden Bewegung ist umstritten. Grund ist die Vielzahl von Erneuerungsbewegungen innerhalb der katholischen Kirche als Antwort auf die Reformation, die durchaus auch eine innere Kirchenerneuerung anstrebten.
Was ist eine Gegenreformation?
Gegenreformation. Im engen Sinne bezeichnet der Begriff „Gegenreformation“ die Rekatholisierung von protestantisch gewordenen Territorien. Damit im direkten Zusammenhang steht der Begriff „katholische Reform“. Er hebt die besondere Bedeutung von Prozessen innerer Erneuerung der katholischen Kirche hervor.
Wie lange dauert die Reformation in der katholischen Kirche?
Auf die Plätze, fertig, los! Der Zeitraum von 1517 bis 1555 wird allgemein als Gegenreformation und Reformation bezeichnet. Obwohl diese Phase nur relativ kurz dauerte, zeigte sie doch Auswirkungen – vor allem in der katholischen Kirche.