Welcher Stent ist der beste?
Bei Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung (STEMI) ist die perkutane Koronarintervention mit Implantation eines Koronarstents heute Strategie der Wahl.
Welche verschiedenen Stents gibt es?
2 Arten werden verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Stents, man unterscheidet zwischen: Unbeschichteten Metallstents (BMS- Bare metal stents), sie werden seit Anfang der neunziger Jahre verwendet. Medikamente freisetzenden Stents (DES- drug eluting stents)
Wie wird der Stent in der Leiste eingeführt?
Der Stent behält dann die aufgedehnte Form bei und der Katheter wird herausgezogen. Normalerweise wird der Stent über die Leiste mit einem Katheter eingeführt. Die Einstichstelle wird nur örtlich betäubt, der Patient ist also bei vollem Bewusstsein. Er bekommt allerdings vorher ein Beruhigungsmittel.
Wie lange kann der Stent entlassen werden?
In der Regel kann der Patient schon am nächsten Tag entlassen werden. Nach ca. 30 Tagen ist der Stent in die Gefäßwand eingeheilt und fest mit ihr verwachsen. So lange muss ein Medikament eingenommen werden, dass die Bildung von Blutgerinnseln auf der Oberfläche des Stents (der ja ein Fremdkörper ist) verhindert.
Wie lange ist der Stent platziert?
An der Spitze dieses Katheters befindet sich der Stent, der auf diese Weise an der richtigen Stelle platziert werden kann. In der Regel kann der Patient schon am nächsten Tag entlassen werden. Nach ca. 30 Tagen ist der Stent in die Gefäßwand eingeheilt und fest mit ihr verwachsen.
Wie öffnet sich ein Stent an der Gefäßwand?
Der Ballon presst die Ablagerungen und Verkalkungen an die Gefäßwand und öffnet so das Gefäß. Muss ein Stent gesetzt werden, führen Ärzte ihn ebenfalls über einen eigenen Katheter an die verengte Gefäßstelle. Dort entfaltet sich der Stent entweder selbst (z.B. bei der Carotisstenose) oder wird durch einen Ballon aufgedrückt.