Welcher Verfassungsform entspricht die römische Republik am ehesten?
Die Römische Republik lässt sich am ehesten als Mischverfassung mit aristokratischen und gewissen demokratischen Elementen bezeichnen. Zugleich spielte im Staatsleben der Römer das kultische Element eine große Rolle, das durch monarchisch geprägte Institutionen Einfluss auf die res publica nahm.
Welche Probleme gab es bei der römischen Expansion?
– Patrizier kaufen riesige Ländereien (= Latifundien) zusammen und bearbeiten den Boden mit billigen Sklaven. – Bauern sind zulange im Krieg, so dass ihre Höfe veröden. – Bauern können nicht mehr zu konkurrent fähigen Preisen produzieren. So machten immer mehr Bauern bankrott.
Welche Elemente waren in der römischen Verfassung vertreten?
Die Verfassung der Königszeit
- Quellenlage.
- Überlieferungen zur Königserhebung.
- Überlieferungen zur königlichen Machtausübung.
- Gesellschaftsordnung.
- Allgemeine Rechtsentwicklungen.
- Verfassungselemente und Gesetzgebungszuständigkeiten.
Wer hat in der römischen Republik das Sagen?
Die Vertreter der Bauern und der Plebejer, also des einfachen Volkes, nannten sich Popularen. Sie standen den Vertretern des Adels, der Optimaten, gegenüber. Die Optimaten waren für die Herrschaft des Senats, die Popularen wollten eine Volksversammlung. Beide Gruppen bekämpften sich.
Was war die Römische Republik?
Römische Republik, Bezeichnung für die Herrschaft in Rom nach Vertreibung der etruskischen Könige um 500 v. Chr. Die Römer nannten ihren Staat „res publica“, „die gemeinsame Sache“. Sie machten damit deutlich, dass im Gegensatz zur Monarchie die politischen Entscheidungen im Staat nicht die Sache eines Einzelnen waren.
Was war die Krise der römischen Republik?
Krise der Römischen Republik. Durch die militärischen Erfolge in den Kriegen gegen Karthago und Makedonien hatte sich Roms Außenpolitik verändert. Es verteidigte nun nicht mehr nur Italien, sondern etablierte sich zur vorherrschenden Großmacht.
Was ist eine übersichtliche Darstellung der römischen Republik?
Eine übersichtliche Darstellung, die auch auf Deutungen der Gründe für den Niedergang und das Ende der römischen Republik eingeht, ist z. B. Karl Christ, Krise und Untergang der römischen Republik. 5. Auflage. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2007.
Wie lange dauerte das Römische Reich?
Jedes Jahr wurden neue Konsuln gewählt. Die Republik überdauerte fast 500 Jahre. In dieser Zeit weitete Rom seine Macht immer weiter aus und führte Krieg gegen die Völker rund ums Mittelmeer. Römische Reich, das mehr als 1000 Jahre bestand, durchlief mehrere Phasen.