Welcher Wacholder ist der beste?

Welcher Wacholder ist der beste?

Raschwüchsig und gut schnittverträglich ist der Strauch-Wacholder (zum Beispiel Juniperus virginiana ‚Hetzii‘ oder die ‚Pfitzeriana‘-Sorten). Er gedeiht auch in Kübeln und entwickelt die bekannten Wacholderbeeren, die als Gewürze geschätzt werden.

Wo findet man Wacholder?

Vorkommen: Der Gemeine Wacholder ist das am weitesten verbreitete Nadelgehölz, zumindest wenn man die Unterarten bzw. Varietäten mit einbezieht. Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Wacholders erstreckt sich von Nordamerika über Südgrönland, Nordafrika, Europa, Vorderasien, Nordasien und Zentralasien bis nach Ostasien.

Ist Wacholder essbar?

Gemeiner Wacholder Im Gegensatz zu verwandten Juniperus-Arten sind bei Juniperus communis nicht alle Pflanzenteile sondern Früchte und Nadeln leicht giftig. Die Konzentration der giftigen ätherischen Öle variiert je nach Reifezustand. Daher sollten die Beeren nur schwach dosiert als Gewürz in Speisen verwendet werden.

Welcher Wacholder trägt Früchte?

Wenn Sie Wacholderbeeren ernten möchten, sollten Sie nur die Früchte des Gemeinen Wacholder (Juniperus communis) sammeln. Das Gehölz kann leicht mit dem verwandten Sadebaum (Juniperus sabina) verwechselt werden, dessen schwarzblaue Früchte giftig sind.

Wie sieht der Wacholder aus?

Der Wacholder bildet in der Regel eine schmale kegelförmig bis ovale Krone. Die nadelförmigen Blätter sitzen am Zweig mit einem Gelenk an. Die zu dritt in Quirlen angeordneten Nadeln sind stechend spitz und 1 bis 2 Zentimeter lang. Ihre Oberseite weisen helle Stomatastreifen und Wachsstreifen auf.

Ist Wacholder heimisch?

Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) ist ein heimisches Wildgehölz und gehört zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Obwohl seine natürlichen Vorkommen in vielen Regionen gefährdet sind, hat der Gemeine Wacholder das größte Verbreitungsgebiet aller Nadelgehölze.

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