Welcher Wein braucht Frost?
Vom Frost sind vor allem Weinreben betroffen, die zu den Frühsorten gehören – zum Beispiel der Chardonnay oder der Dornfelder.
Wie schütze ich Weinreben vor Frost?
Die Nachtfröste machen besonders den jungen Trieben der Weinreben zu schaffen. Daher haben sich die Georg und Beate Vollmayer vom gleichnamigen Weingut in Hilzingen eine ganz besondere Taktik überlegt: 550 Paraffinkerzen stehen in den Reihen zwischen den Rebstöcken am Fuße des Elisabethenberges.
Wie viel Frost verträgt Wein?
Während der Winterruhe ist das Rebholz der meisten Sorten relativ frostfest; erst bei Temperaturen unter minus 20 Grad erfrieren die Reben. Dagegen sind die jungen Triebe der Reben – ebenso wie die Blüten von Obstbäumen – überaus frostempfindlich.
Warum tragen meine Weinreben keine Früchte?
Wenn es ein Weinstock ist, der immer noch keine Früchte trägt, dann ist es ein sehr junger Weinstock. Man kann versuchen, den Rebstock noch einmal ganz radikal zurückzuschneiden. Manchmal fängt er dann an, neu zu treiben.
Welche Schäden können im Winter durch Frost entstehen?
Doch die eindrucksvollen Eiskristalle aus der Hand von Väterchen Frost können auch teure Schäden mit sich bringen. Davon sind Pflanzen im Garten, das Mauerwerk des Hauses und gerade auch die Wasserleitungen betroffen. Eis kann dadurch sogar Betonmauern sowie Wasserrohre aus Metall aufbrechen.
Wie kann man die Frostschäden erkennen?
Wer nicht rechtzeitig gehandelt hat, wird die Frostschäden sogar mit bloßem Auge erkennen können. Es gibt schließlich einige Merkmale. Beispielsweise verfärben sich die Blätter der Pflanzen oder aber sie rollen sich ein und fallen sogar ganz ab. Oft hängen aber auch die Triebe schlaff herunter und die Pflanze wird matschig.
Was sind die Frostschäden bei Gartenpflanzen?
Hier treten die Frostschäden meist im Wurzelbereich auf. Bei Gartenpflanzen hingegen sind in der Regel hauptsächlich die Blätter und Äste betroffen. Wer hier nicht rechtzeitig handelt und die Pflanzen ins Haus holt bzw. richtig schützt, wird spätestens im Frühling das ganze Ausmaß der Katastrophe zu Gesicht bekommen.
Wie treiben sich die Reben in der kalten Jahreszeit aus?
Während sich die Reben in der kalten Jahreszeit zwischen November und März in eine Art Winterruhe zurückziehen, treiben sie im kommenden Frühling erneut aus und sind wie alle Pflanzen sehr anfällig. Hier entsteht ein Zwiespalt zwischen Vor- und Nachteilen eines warmen Frühlings.
Warum sollte man die Pflanzen nicht früh nach drinnen holen?
Manche Pflanzen vertragen auch Temperaturen, die leicht unter dem Gefrierpunkt liegen. Deshalb ist es generell am besten, wenn Sie die Pflanzen nicht zu früh nach drinnen holen, denn die frische Luft stärkt sie und macht sie resistenter gegen Krankheiten.