Welcher Zahn ist für welche Krankheit verantwortlich?
Die Schneidezähne verursachen zum Beispiel gern einmal Erkrankungen im Bereich der Niere, Schilddrüse und Blase. Die Eckzähne stehen in sehr enger Beziehung zur Leber, Galle und zu den Augen. Die Backenzähne haben Einfluss auf den Magen und Darm. Ein kranker Zahn ist somit in der Lage, den gesamten Körper zu schwächen.
Was können kaputte Zähne verursachen?
Bleiben Erkrankungen wie Karies und Parodontitis über einen längeren Zeitraum unbehandelt, breiten sich die daraus resultierenden Bakterien unter Umständen im ganzen Organismus aus. Die Folgen können sich in Form von Lungenentzündungen, Rücken- und Nackenschmerzen bis hin zum Herzinfarkt oder Schlaganfall zeigen.
Welche Erkrankungen der Zähne gibt es?
Die 10 häufigsten Zahnerkrankungen im Überblick
- Karies.
- Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
- Zahnbettentzündung (Parodontitis)
- Zahnmarkentzündung (Pulpitis)
- Zahnwurzelentzündung (apikale Parodontitis)
- Kieferzysten.
- Zahngranulome.
- Schmerzempfindliche Zahnhälse.
Was kann man bei einer zahnentzündung machen?
Rezeptfreie Schmerzmittel können die Beschwerden lindern. Besonders in Verbindung mit einer Entzündung kann der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) helfen ebenso wie auch Ibuprofen und Paracetamol. Diese Medikamente wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und enthalten zudem kein Cortison.
Sind Zähne mit Organen verbunden?
Denn jeder Zahn steht über die sogenannten Meridiane in Verbindung zu Organen und Körperregionen. Diese Erkenntnis ist für die traditionelle chinesische Medizin (TCM) schon seit Jahrtausenden eine Selbstverständlichkeit. Heute belegen auch westliche Studien das Zusammenspiel von Zähnen und Körper.
Wann kommt es zu einer Infektion nach der Zahnextraktion?
In den ersten drei Tagen nach der Zahnextraktion kann es dabei zu einer Infektion kommen, die den weiteren Wundheilungsverlauf stört. In diesem Fall solltest du unbedingt ärztliche Hilfe aufsuchen, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
Wie vermeiden sie Beschwerden nach einer Zahnextraktion?
Mit dem richtigen Verhalten nach einer Zahnextraktion lassen sich Beschwerden vermeiden: Nicht Autofahren: In den ersten Stunden nach der Zahnentfernung kann die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt sein. Nicht spülen: Die Wunde wird von einem Blutpfropf verschlossen.
Wie werden Zahnextraktionen durchgeführt?
Zahnextraktionen werden in der Regel unter Lokalanästhesie durchgeführt. Nur in seltenen Fällen wird die Operation unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Injektion des Anästhetikums wird der Kieferbereich um den Zahn schnell taub, sodass während der Behandlung keine Schmerzen auftreten sollten.
Ist Schwellung nach einer Zahnextraktion ungewöhnlich?
Bei Schwellungen: Schwellungen sind nach einer Zahnextraktion nicht ungewöhnlich. Möglicherweise geht auch der Mund vorübergehend nicht mehr ganz auf oder es treten Schluckbeschwerden auf. Diese Erscheinungen können vermindert werden, wenn man gleich nach dem Eingriff kalte Umschläge macht oder die Wange über der Wunde mit einem Eisbeutel kühlt.