Welches Antiallergikum gegen Juckreiz?
Da Antihistaminika die Histamin-Rezeptoren in den Mastzellen blockieren, werden sie auch Histamin-Rezeptorblocker genannt. Sie lindern häufige allergische und allergieähnliche Beschwerden – wie zum Beispiel: Juckreiz.
Was für Medikamente bei Juckreiz?
Antihistaminika: wie zum Beispiel Dimetindenmaleat oder Mepyramin hemmen die Aktivierung der C-Fasern in der Haut. Sie sind nur bei Histamininduziertem Juckreiz wirksam (Allergie, Nesselfieber, Insektenstiche).
Was hilft am besten gegen Juckreiz?
Was tun gegen Juckreiz – Tipp 1: Juckende Haut kühlen
- kühlende Lotionen, Cremes oder Salben.
- kühlende, feuchte Umschläge – etwa mit kaltem Schwarztee.
- kurze kalte Duschen.
- luftige und atmungsaktive Kleidung und Bettwäsche.
- niedrig temperierte Wohnräume.
Welche Nebenwirkungen kann Loratadin hervorrufen?
Häufig, das heißt bei einem bis zehn Prozent der Behandelten, kann Loratadin Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen hervorrufen. Selten kommt es durch die Einnahme des Wirkstoffs zu einer Appetitsteigerung und Magen-Darm-Beschwerden.
Welche Produkte sind geeignet für juckende Haut?
Insbesondere Produkte mit Urea, Omega-6-Fettsäuren (zur Stärkung der Hautbarriere) und Licochalcone A (zur Beruhigung der Haut), sind ideal geeignet, die Bedürfnisse trockener, juckender Haut zu erfüllen. Hierzu empfehlen wir die UreaRepair PLUS Lotion 5%. Bei akutem Juckreiz kann das AtopiControl Anti-Juckreiz Spray schnelle Linderung bringen.
Wie wirkt Loratadin auf die Muttermilch?
Kinder, die jünger oder leichter sind, sollten bei einer allergischen Reaktion stets einen Arzt aufsuchen. Die Wirkung von Loratadin auf Ungeborene und Säuglinge ist sehr gut untersucht. Unter der Einnahme wurden bisher keine schädlichen Effekte festgestellt, obwohl der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Was sind die juckenden Stellen in der Haut?
Charakteristisch sind juckende und meistens schuppende Stellen in Kniekehlen und Armbeugen. Etwa 40% aller Patienten mit fortschreitender Niereninsuffizienz leiden zusätzlich unter juckender Haut. Stoffwechselprodukte, welche nicht mehr von den Nieren ausgeschieden werden können, sind ein möglicher Auslöser des Juckreizes.