Welches Bauelement dominiert den reihenschwingkreis bei sehr hohen und welches bei sehr niedrigen Frequenzen?
Die Schaltungsimpedanz bei Resonanz wird als „dynamische Impedanz“ der Schaltung bezeichnet und je nach Frequenz dominiert XC (typischerweise bei hohen Frequenzen) oder XL (typischerweise bei niedrigen Frequenzen) beide Seiten der Resonanz, wie unten dargestellt.
Welches Bauteil ist in einem Schwingkreis für die Dämpfung verantwortlich?
Im Schwingkreis fließt dabei ein elektrischer Strom, der in der Spule ein Magnetfeld erzeugt. Nachdem der Stromfluß zum Erliegen gekommen ist, bricht das Spulenfeld zusammen und verändert dabei seine Stärke.
Was ist die Definition der Induktivität?
Definition der Induktivität. Die Induktivität beschreibt des Effekt der Induktionsspannung. Das Formelzeichen der Induktivität ist L, die Einheit der Induktivität ist H (Henry). Eine Induktivität L=1H erzeugt (induziert) bei einer Stromänderung von 1A/s die Spannung 1V. Wenn sich der Strom also in 1s um 1A ändert,…
Was ist die Phasenverschiebung an einer Induktivität?
Die Phasenverschiebung des Stroms an einer Induktivität beträgt also demnach beziehungsweise 90 Grad. Häufig ist auch die Rede davon, dass der Strom der Induktivität der Spannung um 90 Grad nacheilt. (Bei der Induktivität kommt der Strom zu spät.)
Was ist die SI-Einheit der Induktivität?
Die SI-Einheit der Induktivität ist das Henry. Eine Induktivität von 1 H liegt vor, wenn bei gleichförmiger Stromänderung von 1 Ampere je Sekunde eine Selbstinduktionsspannung von 1 Volt entlang des Leiters entsteht. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Induktivität von Spulen manchmal mit der Einheit cm bzw. Quadrant beschriftet.
Was ist das Formelzeichen der Induktivität?
Das Formelzeichen der Induktivität ist L. So werden Induktivitäten beziehungsweise Spulen auch in Schaltplänen bezeichnet. In Schaltplänen werden die Spulen mit folgenden Schaltzeichen dargestellt: Schaltzeichen einer Spule beziehungsweise einer Induktivität