Welches Bier gehört in welches Glas?
Das passende Glas zum Bier
| Biersorte | Passender Glastyp |
|---|---|
| Alt | Altbier-Becher |
| Bockbier | bauchige Gläser |
| Lager | dünnwandige Pokale |
| Pils | Pilstulpe |
In welchem Glas trinkt man helles Bier?
In der Regel kann man Bier aus jedem sauberen Glas trinken. Hat man kein Passendes, dann nimmt man eben ein Weinglas, vor allem für die Edlen unter den Gerstensäften. Jede Art von Schmutz oder Fett verhindert jedoch die Schaumbildung, sodass stets auf saubere Gläser geachtet werden muss.
Welches Glas für Weißbier?
Das Weizenbierglas ist ein ziemlich schmales, hohes Glas von 50 Zentiliter. Es wird ganz speziell für Weizenbier hergestellt und hat diese Form, damit die Perlen der Kohlensäure so mehr Zeit benötigen, um durch das Bier nach oben zu steigen. So bleibt das Bier im Weizenbierglas länger frisch und spritzig.
Welche Biergläser sind die besten?
Ein hochwertiges Bierglas sollte aus einem sehr lichtdurchlässigen und neutralen Kristallglas sein – das Bier sieht darin ganz anders aus als in günstigeren Gläsern, die meist einen Blaustich haben. Die Qualität zeigt sich auch an einem dünnen und glatten Glas.
Welches Glas für weizenbock?
Das sehr ansprechend gestaltete und schön geformte Glas von Schneider Weisse ist ideal für den Weißbierbock TAP6 Aventinus aus Kelheim. Der Weizenbock Aventinus entfaltet in diesem ballonförmigen Glas sein volles Aroma.
Welches Glas für Pils Bier?
Die klassische Biertulpe mit ihrer großen Öffnung lässt ähnlich wie bei einem bauchigen Rotweinglas die Aromen besonders intensiv entfalten. Sie eignet sich gut für Pils oder Schwarzbier. Die Pilsstange ist ähnlich geformt wie ein Weizenbierglas und betont mit ihrer schlanken Form das Hopfenaroma im Bier.
Warum heisst der Willi Becher?
Die Rationalsierungszwänge in der Nachkriegszeit begünstigten einen einfach zu produzierenden Glastyp. Eine Anekdote besagt, dass Willy Steinmeier, ein Mitarbeiter der Ruhrglas GmbH in Essen, 1954 den einfach herzustellenden Becher entworfen hat. Der Vorname diente da als Namensgeber.