Welches Dateisystem für Linux Partition?
Der Linux Kernel unterstützt zahlreiche Dateisysteme zum Speichern von Dateien. Neben block-basierten Dateisystemen wie Ext3, Ext4, XFS oder Btrfs unterstützt Linux auch Dateien übers Netzwerk auf Netzwerk-Dateisystemen wie NFS oder SMB abzulegen.
Wie funktioniert die Nummerierung von Partitionen bei Linux und Windows?
Die Nummerierung von Partitionen erfolgt bei Linux und Windows auf leicht unterschiedliche Weise: Die vier Primär-Partitionen werden beginnend mit 1 nach der Reihenfolge in der MPT nummeriert. Die erweiterte Partition trägt demzufolge als spezielle Form der Primär-Partition die Nummer des Partitions-Eintrags in der MPT, an dem sie erstellt wurde.
Wie wird die logische Partition in der erweiterten Partition nummeriert?
Die logischen Partitionen werden in der Reihenfolge ihrer Position in den erweiterten Partitionstabellen stets mit 5 beginnend nummeriert. D.h. auch wenn es auf dem betreffenden Datenträger nur zwei Primär-Partitionen gibt, wovon eine die erweiterte Partition bildet, trägt die erste logische Partition trotzdem die Nummer 5 und nicht etwa die 3.
Wie viele logische Partitionen gibt es unter Linux?
Unter Linux können auf am IDE-Anschluss angeschlossenen Datenträgern bis zu 60 logische Partitionen erstellt werden. Auf Datenträgern am SATA-Anschluss jedoch nur 12. Unter Windows kann grundsätzlich eine beliebige Zahl von logischen Partitionen erstellt werden, sofern die erweiterte Partition ausreichend Platz bietet.
Was ist die richtige Partitionierung für eine PC?
Die richtige Partitionierung hängt von der Kapazität, der PC-Firmware und dem installierten Betriebssystem ab. Mechanische Festplatten sind nach wie vor die wichtigsten Datenspeicher. Umgerechnet in Megabyte pro Cent ist kein anderes Speichermedium preisgünstiger. SSDs sind schneller, bieten dafür aber weniger Kapazität zu einem höheren Preis.