Welches Enzym phosphoryliert?
Als Phosphorylierung bezeichnet man das reversible Anhängen einer Phosphatgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine. Das Resultat sind Phosphoproteine. Die Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen katalysieren, heißen Proteinkinasen.
Wo findet man phosphorylierte Proteine?
In Proteinen werden hauptsächlich drei Aminosäuren phosphoryliert, nämlich solche mit einer Hydroxygruppe in der Seitenkette: Tyrosinkinasen binden die Phosphatgruppe an Tyrosin, Serin/Threoninkinasen an Serin oder Threonin. Dabei ist Serin die am häufigsten phosphorylierte Aminosäure.
Was versteht man unter Kinase?
Kinasen sind Enzyme, die einen Phosphatrest von ATP auf andere Substrate, dort insbesondere auf Hydroxygruppen, übertragen. Sie gehören neben den Aminotransferasen und Glykosyltransferasen zur Klasse der Transferasen. Nach dem EC-Nummer-Klassifikationssystem gehören sie in die Gruppe EC 2.7.
Was versteht man unter einer funktionellen Gruppe?
Unter einer funktionellen Gruppe versteht man die Verbindungen, die die Stoffeigenschaften und das Reaktionsverhalten ihrer Atomgruppen beeinflussen. Somit bestimmen diese Atome die „Funktion“ des jeweiligen Stoffes. Auch einfache Alkyl- oder Aryl Gruppen können als funktionelle Gruppen angesehen werden.
Welche Elemente bestimmen die funktionellen Gruppen?
Überblick der funktionellen Gruppen. Am häufigsten sind dies Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel sowie Halogene. Diese Elemente bestimmen maßgeblich die physikalischen und chemischen Eigenschaften der organischen Stoffe. Man bezeichnet sie als funktionelle Gruppen. Nach solchen strukturellen Merkmalen fasst man Stoffe zu Stoffgruppen zusammen.
Was können Phosphorylierungen beeinflussen?
Sie können das Verhalten einer Zelle entweder direkt über die Enzymtätigkeit beeinflussen oder indirekt, über eine veränderte Transkription und Translation der DNA. So universell und grundlegend wie die Funktionen von Phosphorylierungen, so vielfältig sind die Konsequenzen, wenn dieser Reaktionmechanismus gestört ist.
Was sind die funktionellen Gruppen eines Alkohols?
Die funktionellen Gruppen der Alkohole sind die sogenannte Hydroxygruppen oder auch Hydroxylgruppen (). Der Name eines Alkohols baut sich aus dem Grundgerüst der vergleichbaren Alkane und der Endung -ol zusammen. Ein Butangerüst mit einer Hydroxygruppe heißt also Butanol.