Welches Gas brauche ich zum Schutzgasschweissen?
Das am häufigsten beim WIG-Schweißen verwendete Schutzgas ist Argon (l1). Der Reinheitsgrad sollte mindestens 99,95% betragen. Bei Metallen, die eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit haben, wie Aluminium oder Kupfer, kommt aber auch Helium (l2) zum Einsatz. Unter Helium als Schutzgas ist der Lichtbogen heißer.
Welches Schutzgas für welchen Werkstoff?
Für die Schutzgase haben sich Zumischungen von Wasserstoff für CrNi-Stähle und Nickelwerkstoffe (VARIGON® H Reihe) oder Helium für Aluminium- und Kupferwerkstoffe (VARIGON® He Reihe) bewährt.
Welches Gas sollte man zum Schweißen bei Aluminium verwenden?
Argon
Schutzgase beim MIG-Schweißen von Al-Werkstoffen Grundsätzlich sind beim MIG-Schweißen inerte Schutzgase, also Edelgase, zum Schweißen für Al-Werkstoff im Einsatz. Es eignen sich Argon und Helium als Schutzgase. In der Regel wird das preiswertere Argon eingesetzt.
Welches Schutzgas für normalen Stahl?
Insbesondere bei Metallen wie Titan, Niob und Zirkon solltest du auf Argon 5.0 setzen. Für den Hobbyheimwerker reicht auch der Einsatz von Argon 4.6 beim Schweißen von Stahl und Edelstahl.
Welches Schutzgas für was?
Wird von Schutzgasen gesprochen, so meint man Gase oder Gasgemische, welche die Luft der Erdatmosphäre (vor allem den Sauerstoff) verdrängen. Beim Schweißen dient das Schutzgas dazu, das Schmelzbad sowie den Lichtbogen vor Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff in der Luft zu schützen.
Welches Gas für MIG mag?
Beim MAG Schweißen – kurz für Metallschweißen mit aktiven Gasen – werden Gasgemische aus Argon, Kohlenstoffdioxid und/oder Sauerstoff als Schutzgas verwendet.
Was braucht man um Aluminium zu Schweißen?
Das Schweißen von Aluminium ist mit dem MIG-, WIG- und CMT-Verfahren möglich. Wir empfehlen Dir die Schweißverfahren MIG- oder WIG AC/DC-Schweißverfahren. Beim MIG/MAG-Verfahren tritt Schutzgas aus, welches den Lichtbogen und die Schweißstelle schützt, jedoch keine Verbindung mit dem Aluminium eingeht.
Welches Schutzgas für Stahl und Edelstahl?
Argon 5.0
Insbesondere bei Metallen wie Titan, Niob und Zirkon solltest du auf Argon 5.0 setzen. Für den Hobbyheimwerker reicht auch der Einsatz von Argon 4.6 beim Schweißen von Stahl und Edelstahl.
Welches Gas für mig mag?
MIG/MAG Schweißen ist gekennzeichnet durch den Einsatz einer abschmelzenden Elektrode aus Draht, einem Füll- oder Massivdraht sowie einem Schutzgas. Die Schutzgase beim MIG Verfahren sind inert wie Argon oder Helium. Bei MAG Verfahren sind die Gase aktiv wie Kohlenstoff, Sauerstoff oder Argon/Kohlenstoff Gemische.
Wie funktioniert der Schweißzusatz beim Schweißen?
Der Schweißzusatz wird beim manuellen Schweißen als Schweißstab, beim mechanischen Schweißen als Schweißdraht stromlos zugeführt. Welches Gas wir Dir zum WIG-Schweißen mit Edelstahl oder anderen Werkstoffen empfehlen, kannst du einfach in unserem Gasfinder ausprobieren.
Wie sind die Schutzgase bewährt?
Für die Schutzgase haben sich Zumischungen von Wasserstoff für CrNi-Stähle und Nickelwerkstoffe (VARIGON H Reihe) bewährt. In vielen Fällen ist der Schutz der Schweißnahtwurzel notwendig, z.B. beim Schweißen der nichtrostenden CrNi- Stähle zum Erhalt der Korrosionsbeständigkeit.
Welche Gasströme benötigt man beim Plasma-Schweißen?
Beim Plasma-Schweißen werden immer zwei Gasströme benötigt. Als Plasmagas wird bevorzugt Argon 4.6 verwendet. Für die Schutzgase haben sich Zumischungen von Wasserstoff für CrNi-Stähle und Nickelwerkstoffe (VARIGON H Reihe) bewährt.
Welche Nachteile hat die Kohlensäure beim Schweißen?
Für dich beim Schweißen ist diese Feuchtigkeit aber nicht von Vorteil. Ein weiterer Nachteil von „reiner“ Kohlensäure ist der große Einbrand. Dieser ist z.B. im Schiffsbau erwünscht aber viele (Hobby-) Heimwerker müssen besonders auf den Einbrand achten.