Welches Insekt bestäubt den Salbei?
Der Wiesen-Salbei ist eine Hummelblume. Das bedeutet, dass seine Blüten in erster Linie an Hummeln als Bestäuber angepasst sind. Setzt sich eine Hummel auf die Lippenblüten einer Blüte des Wiesen-Salbeis, wird ein Hebelmechanismus ausgelöst.
Wo wächst der Wiesensalbei?
Verbreitungsschwerpunkt: Der Wiesensalbei liebt kalkhaltige, nährstoffreiche Böden in trockener, sonniger Lage. Es wächst auf Magerrasen, Halbtrockenrasen, Fettwiesen, Wegen, Böschungen und Dämmen.
Wie transportiert der Salbei seine Pollen?
Doch vor dem sogenannten Nektarium sitzt beim Salbei eine Sperre. Schlagbaum-Mechanismus nennen die Botaniker diese trickreiche Konstruktion. Die Hummel oder Biene drückt mit dem Kopf gegen die Sperre und betätigt dadurch einen langen Hebel, an dessen Ende die Pollensäckchen mit dem männlichen Pollen befestigt sind.
Ist wilder Salbei giftig?
Wie der Echte Salbei ist auch die Wildform Wiesensalbei nicht giftig. Die Wildpflanze enthält im Gegenteil genau dieselben Wirkstoffe wie alle anderen Salbeiarten und zählt deshalb zu den Heilpflanzen. Die Wirkung ist allerdings wesentlich geringer als die des Echten Salbeis.
Welches Insekt bestäubt die Karthäusernelke?
Die leuchtend rosa Blüten der Karthäuser-Nelke zeigen typische Merkmale für die Bestäubung durch Tagfalter: Die Blüten duften angenehm und der Nektar ist tief in der Kronröhre verborgen und somit nur für Insekten mit langen Rüsseln zugänglich. Die Karthäuser-Nelke ist eine typische Art der Trockenwiesen.
Welches Insekt bestäubt die heidenelke?
Schmetterlingen
Heidenelken können nur von Schmetterlingen bestäubt werden. Ihre Blüten sind ganz auf diese Gäste ausge- richtet. Die Blütenblätter fächern sich zu einem kleinen Teller auf, dem Landeplatz für die Falter. Im unteren Teil sind sie zu einer fast zwei Zentimeter langen engen Röhre verwachsen.
Ist Wiesensalbei mehrjährig?
Die sommergrüne Staude wächst aufrecht und wird etwa 40 bis 60 Zentimeter hoch. Der Stängel der mehrjährigen, krautigen Pflanze ist vierkantig, weich und drüsig behaart. Wiesensalbei zeigt sich als lockerer verzweigter Halbstrauch.
Wie wird der wiesensalbei bestäubt?
Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Hummeln über den typischen Salbei-Mechanismus: Die Hummel steckt ihren Rüssel in die Blüte und durch eine Öse am unteren Hebelarm, um Nektar zu sammeln, dabei löst sie den Hebelmechanismus (auch Schlagbaummechanismus genannt) aus, der den Blütenstaub am haarigen Körper der …
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Blütenform und den jeweiligen Insektenarten?
Insekten bestäuben unsere Pflanzen auf der Suche nach Nahrung. Blüten und Insekten haben sich deshalb im Laufe der Evolution aneinander angepasst. Manche Blüten können sogar nur von bestimmten Insektenarten bestäubt werden. Auf der Suche nach Nahrung hat jede bestäubende Insektenart ihre eigenen Vorlieben.
Sind salvien giftig?
Salvia nemorosa, kann gut im Garten kultiviert werden. Im Gegensatz zum Echten Salbei kann der Ziersalbei nicht für Heilzwecke oder in der Küche verwendet werden. Er ist nicht essbar, aber auch nicht giftig.
Wann ist Salbei giftig?
Vollkommen unbedenklich ist der Genuss von Salbei freilich nicht. Es sind ausgerechnet die natürlichen Wirkstoffe, die in einer Überdosierung ins Gegenteil umschlagen. Während Salbei in kleinen Mengen der Gesundheit gut tut, gilt eine tägliche Menge von 6 Blättern und mehr als toxisch.