Welches Licht für Lichttherapie?
Gegen Winterdepressionen kann außerdem eine Lichttherapie helfen. Dabei nehmen die Augen Licht mit möglichst hohem Blauanteil auf – entweder bei einem Spaziergang oder mit einer Tageslichtlampe: Professionelle Lichttherapiegeräte verwenden ein Tageslichtspektrum mit einer Stärke von mindestens 10.000 Lux.
Kann eine Tageslichtlampe den Augen schaden?
Das Licht von LED-Lampen könnte auf Dauer schädlich für die Augen sein. Das zeigt eine Studie des französischen Instituts für Gesundheit und Medizinforschung. Den Untersuchungen zufolge kann der hohe Anteil blauen Lichts die altersbedingte Makuladegeneration fördern.
Wann darf man eine Tageslichtlampe nicht benutzen?
Bei Einnahme von Medikamenten wie Schmerzmitteln, Blutdrucksenkern und Antidepressiva oder bei Augenkrankheiten sollten Sie vorher mit dem Arzt über den Einsatz einer Tageslichtlampe sprechen.
Welche Lichttherapie Lampe ist die beste?
Die beste Tageslichtlampe ist die Beurer TL 80. Sie strahlt von allen getesteten Leuchten mit am hellsten und bietet noch dazu ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch den Kippständer ist sie leicht aufstellbar und man kann sie in den gewünschten Winkel neigen.
Welche Farbe bei Lichttherapie?
Blaues Licht wirkt beruhigend, rotes Licht anregend und wärmend. In der Farbtherapie (Chromotherapie) nutzt man die positive Wirkung der Farben auf den menschlichen Organismus zu Heilungszwecken.
Wie lange soll man vor einer tageslichtlampe sitzen?
Wer eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux benutzt, sollte sich pro Tag mindestens eine halbe Stunde im Abstand von 50 bis 80 Zentimetern davorsetzen. Bei 5000 Lux erhöht sich die empfohlene Dauer der Lichtdusche auf eine Stunde, bei 2500 Lux auf zwei Stunden.
Wie wirksam ist Lichttherapie?
Die Wirksamkeit der Lichttherapie wurde bislang vor allem bei SAD untersucht, die als relativ milde Variante der Depression eingestuft wird. In klinischen Studien erzielt sie Responseraten von 60 bis 90 Prozent, wenn sie konsequent durchgeführt wird.
Wie lange darf man vor einer Tageslichtlampe sitzen?
Ab 10.000 Lux reicht eine halbe Stunde täglich vor der Lampe aus. Ist die Lampe nicht ganz so hell, sollte es mehr Zeit sein. Für die meisten Menschen ist morgens die beste Zeit für die Lichttherapie.
Hat eine Tageslichtlampe UV Strahlen?
Auch die Wellenlänge ist der des natürlichen Sonnenlichts nachempfunden. Das bedeutet aber nicht, dass diese Lampen auch dieselbe UV-Strahlung liefern. Im Gegenteil: Die meisten regulären Tageslicht- oder Vollspektrumlampen geben keine UV-Strahlung ab, um eine versehentliche Schädigung der Haut zu vermeiden.
Wie kommt die Lichttherapie zum Einsatz?
Die Lichttherapie nutzt elektromagnetische Strahlung mit bestimmter Wellenlänge und Beleuchtungsstärke. Sie kommt vor allem bei psychischen und dermatologischen Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen oder Schuppenflechte zum Einsatz.
Wie lange dauert die Lampe bei der Lichttherapie?
Bei normaler Anwendung hält sie ungefähr zehn Jahre. Bei der Lichttherapie geht es vor allem darum, den Tag-Nacht-Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Ab 10.000 Lux reicht eine halbe Stunde täglich vor der Lampe aus. Ist die Lampe nicht ganz so hell, sollte es mehr Zeit sein.
Wie wurden die Grundsätze der Lichttherapie erneuert?
Im Jahr 1903 wurden die Grundsätze der Lichttherapie durch den dänischen Mediziner Professor Dr. Niels Rynberg Finsen erneuert und erweitert. Er schrieb eine wissenschaftliche Abhandlung über dieses Thema und erhielt dafür den Nobelpreis für Medizin.
Was ist die wichtigste Lichttherapie?
Das Wichtigste in Kürze 1 Lichttherapie kann primär bei psychologischen sowie hautbedingten Krankheiten eingesetzt werden. 2 Die Behandlungen können beim Arzt oder auch Zuhause durchgeführt werden. 3 Der Verlauf sowie der Erfolg der Therapie ist von der eingesetzten Lampe, dem Krankheitsbild sowie weiterer individuellen Faktoren abhängig.