Welches Material Randschichthaerten?

Welches Material Randschichthärten?

Stähle, die schlecht durchhärtbar sind, eignen sich eher für das Randschichthärten, auch Induktionshärten genannt. Dabei muss der Kohlenstoffgehalt des Stahls mindestens 0,2 % betragen. Das induktive Härten erfolgt, indem das Werkstück kurze Zeit einem wechselnden Magnetfeld ausgesetzt ist.

Was wird Randschichtgehärtet?

Einsatzhärten ist ein Verfahren zur Oberflächenhärtung (Randschichthärtung), bestehend aus dem Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl. Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs.

Wann wird Randschichthärten verwendet?

Dabei wird der Werkstoff aufgekohlt (Kohlenstoff wird von außen zugeführt, damit die gewünschte Härte erreicht werden kann), gehärtet und angelassen. Das Einsatzhärten wird, vornehmlich für kohlenstoffarme Stähle, dann verwendet, wenn ein zäher Kern und eine verschleißbeständige Oberfläche benötigt werden.

Was ist die einhärtetiefe?

Angabe in mm, wie tief ein Werkstück an der Oberfläche gehärtet ist oder gehärtet werden soll. Siehe: Einsatzhärten.

Welches Material zum Härten?

Nur Stähle mit mehr als 0,35 % Kohlenstoff (C) sind zu solchem Härten geeignet. Gänzlich ohne Abschreckmedien funktioniert die Härtung mit dem Laserstrahl oder mit dem Elektronenstrahl.

Was wird Einsatzgehärtet?

Unter Einsatzhärten versteht man das Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl. Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert.

Wie wird das Randschichthärten ausgeführt?

Wie wird das Randschichthärten ausgeführt? Eine dünne Außenschicht des Werkstücks wird durch starke Wärmezufuhr rasch erwärmt und durch sofort anschließendes Abschrecken gehärtet. Tiefer liegende Werkstückbereiche bleiben ungehärtet.

Wie ist die Einsatzhärtetiefe definiert?

Die Bestimmung der Einsatzhärtetiefe (Case Hardness Depth) ist in der Norm ISO 2639 definiert. Als Einsatzhärtetiefe (Chd) bezeichnet man jenen senkrechten Abstand von der Probenoberfläche bis zu der Schicht, die eine Grenzhärte von 550 HV aufweist.

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