Welches Rheuma ist heilbar?
Rheuma ist noch nicht heilbar. Eine rheumatische Erkrankung begleitet Betroffene meist ihr Leben lang. Trotz aller Fortschritte in der Forschung können Ärzte lediglich die Schmerzen lindern und dank moderner Therapien die Zerstörung der Gelenke aufhalten.
Was sind typische Anzeichen für Rheuma?
Typische Merkmale von rheumatisch entzündeten Gelenken sind:
- Gelenkschmerz, vor allem in Ruhe.
- Morgensteife der Gelenke, die länger als 30 Minuten andauert.
- Schwellungen in mehr als zwei Gelenken.
- allgemeines Krankheitsgefühl: Erschöpfung, Müdigkeit, Fieber, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß
Was ist rheumatoide Arthritis?
Am Kniegelenk treten schmerzhafte Schwellungen und Rötungen auf, die Kniegelenksbänder werden geschädigt, es kommt im weiteren Verlauf zu Gelenkzerstörung und zunehmender Instabilität oder Bewegungseinschränkung. Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung.
Ist rheumatoide Arthritis eine Autoimmunerkrankung?
Dabei handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung, die normalerweise mehrere Gelenke betrifft. Sie führt dazu, dass sich die Gelenke allmählich verformen und steif werden. Rheumatoide Arthritis kann behandelt, aber nicht geheilt werden. Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung.
Wie viele Menschen haben rheumatoide Arthritis?
In Deutschland hat etwa ein Prozent aller Erwachsenen eine rheumatoide Arthritis. Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer. Bei einer rheumatoiden Arthritis können sich die Gelenke allmählich verformen und steif werden. Behandelt wird die rheumatoide Arthritis mit Medikamenten oder anderen Therapien wie Physiotherapie.
Warum sind rheumatoide und Arthrose verwechselt?
Rheumatoide Arthritis und Arthrose werden häufig verwechselt, obwohl sie sich deutlich voneinander unterscheiden: Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung, während Arthrose durch Verschleiß entsteht. Auch die Behandlung und der Verlauf der beiden Erkrankungen sind sehr verschieden.