Welches Steuerjahr haben wir?
Für 2019 gilt folglich 28. Februar 2020, für das Steuerjahr 2020 der 28. Februar 2021. Bis zu diesem Datum müssen Sie die Steuererklärungen für das Jahr 2019 bzw. 2020 beim Finanzamt abgeben.
Was bedeutet Veranlagungszeitraum 2021?
Als Veranlagungszeitraum gilt der Zeitraum, für den die laufenden Steuern (z.B. Einkommensteuer) erhoben werden. Der maßgebende Veranlagungszeitraum ist das Kalenderjahr.
Was bedeutet Wahlveranlagung?
Wahlveranlagung mit individuellem Steuersatz Liegt ihr bisheriger Steuersatz unter 25 %, z.B. bei Rentner oder Studenten, so kann diese Veranlagung gewählt werden. Die Kapitaleinkünfte werden dann wie bisher zu den Einkünften hinzu addiert und mit dem persönlichen Steuersatz versteuert.
Was ist der Ermittlungszeitraum?
Der Ermittlungszeitraum ist das Kalenderjahr für die Einkünfte aus selbstständiger Arbeit sowie die Überschusseinkunftsarten. Er ist hingegen das Wirtschaftsjahr für die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft als auch für die Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit (§ 4a EStG).
Wann Steuererklärung 2019?
31. Juli
Seit 2019 darfst Du Dir dauerhaft ein neues Datum merken: den 31. Juli. Das ist die neue allgemeine Abgabefrist für jährliche Einkommensteuererklärungen. Doch für die zwei Monate mehr Zeit gibt es im Gegenzug Verschärfungen bei einer verspäteten Abgabe.
Was ändert sich im Steuerjahr 2020?
Im Jahr 2020 steigt der Grundfreibetrag noch einmal, sodass alle Einkommen bis 9.408 Euro steuerfrei bleiben. Außerdem steigt das Kindergeld pro Monat und Kind um 10 Euro. Und auch der Kinderfreibetrag steigt: um 192 Euro auf 7.620 Euro.
Was ist mit Stichtag gemeint?
Ein Stichtag ist ein bestimmtes Datum, das mit einer Bedingung verknüpft ist. Bedingungen für die Erfüllung eines Stichtages können beispielsweise sein: Bekannte Stichtage sind auch der Bilanzstichtag oder der Abgabetermin für die Steuererklärung.
Wie bin ich steuerlich veranlagt?
Der Familienstand bestimmt die Veranlagungsart Unter Veranlagung versteht man das Verfahren, in dem vom Finanzamt Ihre Besteuerungsgrundlagen und die zu zahlende Steuer durch Steuerbescheid festgesetzt werden (§ 25 Abs. 1 EStG). Von ganz entscheidender Bedeutung für die Steuerveranlagung ist Ihr Familienstand.
Was sind Gewinneinkunftsarten?
Zu den Gewinneinkunftsarten gehören Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft und Einkünfte aus selbstständiger Arbeit.
Wie werden die gewinneinkünfte ermittelt?
Bei Überschusseinkunftsarten ermitteln sich die Einkünfte als Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten (§ 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG); anzuwenden bei Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und Verpachtung, sonstigen Einkünften.