Welches Volk lebte in Teotihuacan?

Welches Volk lebte in Teotihuacán?

Die Azteken fanden Teotihuacan bei ihrer Einwanderung ins Hochland von Mexiko bereits als Ruinenstadt vor, die seit Jahrhunderten verlassen war. Sie sahen in ihr einen mythischen Ort und gaben ihr den bis heute fortlebenden Namen Teotihuacan (Tēotīhuacān), der so viel bedeutet wie Wo man zu einem Gott wird.

Wer hat Teotihuacán gebaut?

Die Azteken und die Sonnenpyramide Jahrhundert entdeckten, waren sie beeindruckt von den gewaltigen Anlagen und dem perfekten Aufbau. Für so etwas konnten nur Götter persönlich verantwortlich gewesen sein, glaubten sie. Darum nannten sie die Stadt „Teotihuacán“, was übersetzt heißt: „Ort, wo man zum Gott wird.“

Wer hat die Pyramiden von Teotihuacán gebaut?

Den größten Bau in Teotihuacán nannten die Azteken später die „Sonnenpyramide“. Wahrscheinlich haben sich die Azteken jedoch geirrt. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Pyramide zu Ehren des Regengottes Quetzalcoatl errichtet wurde.

Welche Religion haben die Mayas?

Die Mayareligion gehört zu den polytheistischen Religionen. Die Götter wurden genauso als sterbliche Wesen dargestellt wie die Menschen. Durch Opfergaben hielten die Maya die Götter und den Kosmos am Leben. Es gab Sachopfer, Tieropfer, aber auch Blut- und Menschenopfer.

Was ist die Kultur der Maya?

Die Kultur der Maya gehörte zu den höchsten Schöpfungen der altamerikanischen Hochkulturen. In der Architektur und Plastik erreichten sie einen außengewöhnlichen Stand. Zeugen ihrer Werke finden wir in den vielen Maya-Städten, so z. B.: Bonampak, Chichen Itzá, Dzibilchaltan, Kabah, Labná, Palenque, Sayil, Tikal, Tulum und Xlapak.

Was gehört zu den schönsten Städten der Maya-Geschichte?

Zu den Stadtstaaten gehörten Bonampak und Palenque, die zu den schönsten Städten der älteren Periode der Maya-Geschichte gehören. Ein uneingeschränkter Herrscher stand an der Spitze eines Maya-Staates, den die Maya halach uinic „Gerechter Mann“ nannten.

Wie lebten die Maya in einem einheitlichen Staat?

Die Maya lebten niemals in einen einheitlichen Staat, sondern in kleineren Stadtstaaten mit einer Hauptstadt und ihrem Hinterland. Das Hinterland wurde von Bauern bewohnt, die die landwirtschaftlichen Produkte für die Maya-Elite erzeugten.

Was waren die Grundnahrungsmittel der Maya?

Ein Herrscher der Maya in einer Darstellung aus Chichén Itzá. Zu den Grundnahrungsmitteln gehörten Bohnen, Kürbisse und Chili, also Zutaten die auch die moderne mexikanische Küche nach wie vor stark prägen. Mit Fallen gefangen oder gejagt wurden Affen, Vögel, Hirsche, Truthahn und grössere Nagetiere.

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