Welches waren die Verfassungsorgane der römischen Republik?
Senat und Volksversammlungen Ursprünglich hatte der Senat ca. 300 Mandate, seit dem Diktator Lucius Cornelius Sulla 600 Mandate und unter Gaius Julius Caesar vorübergehend 900 Mandate. Der Senat verwaltet zusätzlich zu seiner beratenden Funktion die Provinzen des Reiches.
Was sind besondere Kennzeichen der Römischen Republik?
Die Römische Republik lässt sich am ehesten als Mischverfassung mit aristokratischen und gewissen demokratischen Elementen bezeichnen. Zugleich spielte im Staatsleben der Römer das kultische Element eine große Rolle, das durch monarchisch geprägte Institutionen Einfluss auf die res publica nahm.
Was war die Römische Republik?
Römische Republik, Bezeichnung für die Herrschaft in Rom nach Vertreibung der etruskischen Könige um 500 v. Chr. Die Römer nannten ihren Staat „res publica“, „die gemeinsame Sache“. Sie machten damit deutlich, dass im Gegensatz zur Monarchie die politischen Entscheidungen im Staat nicht die Sache eines Einzelnen waren.
Wie wurde die Gründung der Republik in Rom organisiert?
Gegen seine Bestrebungen wurde die Gründung der Republik in Rom organisiert. Eine vorläufige Regierungsjunta schrieb für den 21. Januar 1849 allgemeine Wahlen für eine verfassunggebende Versammlung aus, für die alle männlichen Bürger des Kirchenstaats ab dem Alter von 21 Jahren wahlberechtigt waren.
Wann folgte in Rom die Intervention der Französischen Republik und spanischen Monarchie?
In Rom folgte im April 1849 die Intervention von Truppen der französischen Republik und der spanischen Monarchie gegen die junge Repubblica Romana mit dem Ziel, die Herrschaft des Papstes wiederherzustellen.
Was bedeutet der Begriff „Römische Republik“?
Im engeren Sinne steht der Begriff „römische Republik“ für die Geschichte des Römischen Reiches im genannten Zeitraum. Im antiken lateinischen Sprachgebrauch hingegen bezeichnete res publica auch allgemein den römischen Staat, und zwar von der Gründung der Stadt Rom bis zum Ende der Kaiserzeit.