Wem gehören die Pläne des Architekten?
Aus der SIA Ordnung 102 oder aus dem konkreten Auftrag (nach OR) wird festgehalten, welche Dokumente durch den Architekten zu erstellen sind. Der Architekt ist verpflichtet, diese Dokumente als Originale oder zumindest in Kopie dem Bauherrn herauszugeben. Sie bilden Arbeitsresultat und stehen dem Auftraggeber zu.
Wem gehören die Baupläne?
Aufgrund des Architektenvertrages ist der Architekt weiter verpflichtet, dem Bauherrn die Nutzung an seinen Plänen, soweit dies zur Errichtung des Bauwerks erforderlich ist, zu ermöglichen; d. h. allerdings nicht, daß er verpflichtet ist, dem Bauherrn die Originalpläne und Zeichnungen zur Verfügung zu stellen, hieran …
Welche Unterlagen muss Architekt übergeben?
Herauszugeben hat der Architekt dem Bauherrn die Unterlagen, die er dem Architekten bezahlt hat, also die Kataster- und Lagepläne, den Schriftwechsel, den der Architekt im Auftrag des Bauherrn mit den Unternehmern führte, die Unterlagen über die Baugenehmigung, statische Berechnungen, soweit sie von einem …
Wann ist ein Architekt ein Urheber?
Immer dann, wenn die Mitwirkung des Architekten bei einem Umbau oder einem Erweiterungsbau allein die Gewähr bietet, dass die Bausubstanz und der bisherige Charakter des Bauwerkes möglichst rein erhalten bleiben, sollte der Urheber Anspruch auf Mitwirkung am Umbau haben.
Welche Unterlagen muss der Architekt übergeben?
Was ist das geschützte Urheberrecht?
Das anwendbare Recht bestimmt sich immer nach der Rechtsordnung des Staates, in dem Schutz beansprucht wird. Das geschützte Objekt des Urheberrechts ist in allen Rechtsordnungen ein Werk der Kunst. Als gesetzgeberische Technik wurde rechtshistorisch zuerst die enumerative Form gewählt, um zu definieren, was als Werk geschützt sein soll.
Was sind die Grundlagen des Urheberrechts?
Die Grundlagen des Urheberrechts. Das Urheberrecht basiert auf vier grundlegenden gesetzlichen Regelungen. Durch die Einhaltung dieser sollen vor allem die Interessen der Urheber gewahrt werden. Zu diesen Interessen zählen unter anderem die finanzielle Vergütung für das Werk und Kontrolle über die weitere Verwertung.
Was sind die gesetzlichen Bestimmungen für das Urheberrecht?
Das Urheberrecht basiert auf vier grundlegenden gesetzlichen Regelungen. Durch die Einhaltung dieser sollen vor allem die Interessen der Urheber gewahrt werden. Zu diesen Interessen zählen unter anderem die finanzielle Vergütung für das Werk und Kontrolle über die weitere Verwertung.
Wie begrenzt ist der urheberrechtliche Schutz?
So ist der Urheberschutz in seiner Dauer begrenzt. Dabei definieren die Gesetze in der Regel aber keine konkrete Jahreszahl, sondern machen die urheberrechtliche Schutzdauer vom Todestag des Urhebers abhängig. In § 64 UrhG heißt es dazu: Das Urheberrecht erlischt siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers.