Wer bekommt Erfolgsbeteiligung?
Die Erfolgsbeteiligung ist eine Form der Mitarbeiterbeteiligung an der Performance des gesamten Unternehmens. Angestellte partizipieren dabei unmittelbar finanziell unmittelbar am Erfolg ihres Arbeitgebers. Wird ein vorher festgelegtes Ziel erreicht, erhält der Mitarbeiter einen Bonus.
Warum kommen Mitarbeiter immer häufiger in den Genuss von Erfolgsbeteiligungen?
Natürlich hat eine Erfolgsbeteiligung verschiedene Vorteile für das Unternehmen und den Mitarbeiter. Es entsteht ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und zudem erhöht die Beteiligung die Motivation des Mitarbeiters.
Was sind die Vorteile einer Gewinnbeteiligung?
Für Arbeitnehmer liegen die Vorteile einer Gewinnbeteiligung auf der Hand: Sie erhalten mehr Geld, und das, ohne dass sie zwingend extra etwas dafür tun müssen. Dass der Arbeitgeber sie am Gewinn beteiligt, signalisiert ihnen Wertschätzung und Respekt.
Wann zahlt ein Unternehmen eine Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter?
Wann das Unternehmen eine Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter zahlt, bleibt ihm zunächst selbst überlassen. Meist werden dazu jedoch bestimmte Kriterien definiert, an denen sich die Mitarbeiter orientieren können. Das ist durchaus sinnvoll. Denn eine Gewinnbeteiligung wirkt umso besser, je klarer den Beschäftigten die Konditionen sind.
Warum ist die Gewinnbeteiligung ungünstig?
Da die Gewinnbeteiligung wie eine zusätzliche Gehaltszahlung zu werten ist und häufig auch mit dem Gehalt ausgezahlt wird, muss sie natürlich auch versteuert werden. Durch die Gewinnbeteiligung erhöht sich ihr Bruttoeinkommen. Wenn es daher ungünstig läuft, bedeutet das, dass sie sogar in eine höhere Steuerklasse rutschen.
Wann wird die Gewinnbeteiligung ausgezahlt?
Wann die Gewinnbeteiligung ausgezahlt wird, hängt vom geltenden Gewinnbeteiligungs-Vertrag ab. Üblich ist die Auszahlung zum Jahresende oder zu Beginn des neuen Jahres. Eine Gewinnbeteiligung oder andere Formen der Mitarbeiterbeteiligung können viele Vorteile mit sich bringen.