Wer beliefert die Apotheken?
Das sichert die Versorgung der Apotheken – und damit den Bedarf der Patienten – werktäglich, schnell und flächendeckend. Das ist die Pflicht. Vollversorger sichern allen Herstellern den Zugang zum Markt und gleichen Schwankungen zwischen Nachfrage und Verfügbarkeit aus, vor allem bei Lieferengpässen.
Woher kommt die Mohrenapotheke?
Noch viel länger ist die Geschichte des Namens: Der 1350 gegründete Betrieb gehört zu den drei ältesten Apotheken der Stadt Wien. Ungefähr ab 1600 ist der Name „Zum Schwarzen Äthiopier“ belegt, im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde „Zum Schwarzen Mohren“ daraus und im 18. Jahrhundert schließlich Mohren-Apotheke.
Wie oft wird eine Apotheke beliefert?
Drei- bis fünfmal am Tag erhalten wir per Datenübertragung oder telefonisch Bestellungen der Apotheken. Anhand dieser Informationen erstellen wir den Lieferschein. Die Bestellmenge wird dabei nicht vorgegeben. NOWEDA beliefert Apotheken auch mit zwei Arzneimitteln, wenn diese für einen Patienten benötigt werden.
Woher bekommen Krankenhäuser ihre Medikamente?
Jährlich geben die Krankenhäuser rund 4,3 Mrd. Euro für die Versorgung ihrer Patienten mit Arzneimitteln aus. Die Krankenhäuser werden dabei durch die eigene Krankenhausapotheke, durch die Apotheke eines anderen nahegelegenen Krankenhauses oder durch eine krankenhausversorgende öffentliche Apotheke versorgt.
Woher kommt der Name Zum Mohren?
Es bezeichnete zunächst einen „Bewohner Mauretaniens (Marokkos), Äthiopiens“, dann auch einen Menschen mit dunkler Hautfarbe, und ist eine Entlehnung aus lateinisch Maurus, „Bewohner der nordafrikanischen Provinz Mauretanien, Maure, Nordwestafrikaner“.
Wie nannte man Apotheker früher?
Apotheker (von griechisch-lateinisch apot[h]ecarius, etwa „Krämer“ oder „Gewürzkrämer“, als Betreiber einer apotheca) sind Pharmazeuten, die als Fachkräfte zur Abgabe von Arzneimitteln berechtigt sind.