Wer besitzt die meisten Immobilien in Deutschland?
Die beiden mit Abstand größten Wohnungseigentümer in Deutschland sind Vonovia mit etwa 363.500 Wohnungen sowie Deutsche Wohnen mit rund 163.100 Wohnungen. Beide Unternehmen sind deutschlandweit aktiv und börsennotiert.
Wem gehören die Immobilien in Deutschland?
In Deutschland befinden sich die Mietwohnungen zu etwa zwei Dritteln im Eigentum von Privatpersonen. Ein weiteres Fünftel des Mietwohnungsbestandes gehört der Öffentlichen Hand und Genossenschaften.
Welche Firma hat die meisten Immobilien?
Deutschlands größter Vermieter ist Vonovia, etwa 346.000 Wohnungen besitzt der Konzern über die Bundesrepublik verteilt. Vonovia ist der einzige Immobilienkonzern im deutschen Leitindex Dax (lesen Sie hier mehr zu Vonovia).
Wer vermietet in Deutschland?
Vermieter 2018. Knapp ein Drittel (31,2 Prozent) der insgesamt 36,9 Millionen bewohnten Wohnungen in Deutschland befindet sich im Besitz von Privatpersonen und wird auch von diesen vermietet. Mit etwa 46,5 Prozent ist lediglich der Anteil der Eigentümer, die ihre Wohnung auch selbst bewohnen, noch größer.
Wie viele Menschen leben in Einfamilienhaus?
Im Jahr 2020 befanden sich rund 16,02 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland. Einfamilienhäuser sind Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnung(en). Die Anzahl der Einfamilienhäuser nahm hierzulande seit dem Jahr 2001 jährlich zu. Damit steigt auch der Anteil privater Haushalte, die ein Einfamilienhaus besitzen.
Wie viel Prozent haben Eigentum in Deutschland?
2018 lag die Wohneigentumsquote bei lediglich 42 Prozent und damit ein Prozentpunkt niedriger als vor fünf Jahren, wie eine Analyse des Berliner Forschungsinsituts Empirica in Zusammenarbeit mit den Landesbausparkassen (LBS) ergab.
Wie hoch ist der Immobilienbesitz in Deutschland?
In Italien liegt die Quote bei 70 Prozent, in Spanien sogar bei 80 Prozent. Die EVS gibt ein differenziertes Bild des Immobilienbesitzes in Deutschland. Demnach haben in Westdeutschland knapp 50 Prozent Haus- und Grundbesitz, im Osten sind es nur 38 Prozent.
Wie viel Geld steckt in deutschen Immobilien?
Auch US-amerikanische Investoren würden inzwischen zu deutschen Immobilien greifen. Lange Zeit gaben sie sich genügsam und steckten das Geld vor allem in den heimischen Markt. Kein Wunder also, wenn das Geld nur so nach Deutschland strömt. 55 Milliarden Euro waren es allein 2015, die in hiesige Gewerbeimmobilien investiert wurden, vor allem Büros.
Wie hoch ist der Anteil der Haus- und Grundbesitzer in Deutschland?
D er Anteil der Haus- und Grundbesitzer in Deutschland liegt seit Jahren auf einem konstanten Niveau. Im Jahr 2018 gaben 47,5 Prozent der Haushalte an, dass sie Haus- und Grundbesitz haben. Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in London.
Sind ausländische Immobilienkäufer ausländische Investoren?
Immer öfter sind es ausländische Investoren, die nach deutschen Immobilien greifen, um damit von der deutschen Stärke zu profitieren. Und es werden immer mehr, wie eine Erhebung des Immobilien-Spezialisten Savills zeigt. 2015 waren 68 Prozent der Immobilienkäufer ausländische Investoren, nur 32 Prozent stammten aus Deutschland.