Wer beteiligt sich an der politischen Willensbildung?
Die Politische Willensbildung im Speziellen bildet einen Prozess, bei dem die Meinungen und Wünsche vieler Menschen durch beauftragte oder selbst ernannte Einrichtungen zum Ausdruck gebracht werden. Dazu gehören Parteien, Verbände und Initiativen. „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.
Wie viele Bürger haben eine politische Beteiligung?
Ende 2008 waren etwa 1,42 Millionen Bürger Mitglieder einer Partei, das sind etwas weniger als 2,3 Prozent der Wahlberechtigten. Politische Beteiligung kann in vielerlei Formen erfolgen. Sie setzt politische Urteilsfähigkeit voraus und erfordert die Bereitschaft, sich für das Gemeinwesen mitverantwortlich zu fühlen.
Welche Form der politischen Beteiligung gibt es in der Bundesrepublik?
Die am meisten genutzte Form der politischen Beteiligung stellen allgemeine Wahlen dar: Alle vier Jahre können die Bürger_innen der Bundesrepublik die Abgeordneten des Bundestags neu wählen, hinzukommen Wahlen auf Europa-, Landes- und Kommunalebene.
Was ist politische Partizipation in der Politikwissenschaft?
Der Begriff politische Partizipation wurde in der Politikwissenschaft bis etwa Ende der 1970er Jahre hauptsächlich auf die Teilnahme der Bürger an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen im Rahmen institutionalisierter Beteiligungsformen wie Wahlen und Mitgliedschaft und Arbeit in politischen Parteien bezogen.
Was sind die politischen Anliegen von Bürgerinitiativen?
Die politischen Anliegen von Bürgerinitiativen konzentrieren sich meist auf nur ein Ziel. Sie mobilisieren die Öffentlichkeit und üben Druck aus. Mit ihren Aktionen können sie aber auch in Kritik geraten. Massenmedien haben einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung, sie informieren und machen politische Beteiligung möglich.