FAQ

Wer bezahlt den Psychologen?

Wer bezahlt den Psychologen?

Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, die gesetzlichen Kassen übernehmen grundsätzlich die Kosten für eine Psychotherapie. Sie können direkt in die Sprechstunde eines Psychotherapeuten gehen.

Wann zahlt die Krankenkasse den Psychologen?

Die Krankenkasse bezahlt eine ambulante Behandlung, wenn der Therapeut eine psychische Störung festgestellt hat und diese in den Psychotherapie-Richtlinien aufgeführt ist. Dort hat der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte, Psychotherapeuten und Krankenkassen festgelegt, bei welchen Erkrankungen die Kassen zahlen.

Kann man den Psychologen wechseln?

Als gesetzlich versicherter Patient sowie als Beihilfeberechtigter haben Sie ein Recht auf Probatorische Sitzungen. Sie sollten sich möglichst während dieser ersten Sitzungen entscheiden, ob Sie einen anderen Psychotherapeuten aufsuchen möchten. Das ist problemlos möglich.

Kann man eine Therapie einfach abbrechen?

Die Gründe für den Abbruch einer Psychotherapie sind vielfältig. Psychotherapeuten sollten Abbrüche zwar hinnehmen und sich dennoch stets darum bemühen, die Ursachen dafür zu ergründen und daraus zu lernen. Die beste Psychotherapie hilft nichts, wenn sie vorzeitig abgebrochen wird.

Kann man eine Physiotherapie abbrechen?

Kann ich die Krankengymnastik unterbrechen? Ja, Sie können Ihre Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie für 14 Tage unterbrechen. Bei längeren Unterbrechungen ist Ihre Verordnung nicht mehr gültig und Sie benötigen ein neues Rezept.

Was kann Therapie für Sie leisten?

Man lernt, eigene Vorstellungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen, und bekommt Hilfestellung beim Überwinden des Problems. Etwa gedankliche Tricks, die man in kritischen Situationen anwenden kann. Oft wird die therapeutische Beziehung zum Testfeld, wo man neue Beziehungsmuster einübt.

Was bringt mir eine Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Sie ist für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche geeignet. Besonders bewährt hat sie sich bei Depressionen und Ängsten (Phobien, Panikattacken), sowie bei Essstörungen, Süchten und Zwängen.

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