Wer brachte den Mais nach Europa?

Wer brachte den Mais nach Europa?

Christoph Kolumbus brachte die Pflanze aus der Karibik erstmals nach Europa. Der Maisanbau breitete sich zuerst im östlichen Mittelmeerraum aus. Bereits 1574 bestanden erste Felder in der Türkei und am oberen Euphrat.

Wie kam Mais nach Deutschland?

Es steht aber fest, dass Mais bereits mehrere tausend Jahre vor Christus in Süd- und Mittelamerika eine bedeutende Rolle für die tägliche Ernährung gespielt hat. Nach Deutschland kam der Mais erst im 16. und 17. Jahrhundert und wurde dort in den wärmeren Gebieten angebaut.

Wie pflanzt sich der Mais fort?

Vermehrung: Bei Mais findet überwiegend Fremdbefruchtung statt, da die männlichen Blüten einer Pflanze vor deren weiblichen reifen. Der Pollen der männlichen Blüten wird durch den Wind verbreitet und bleibt an den klebrigen Narbenfäden der weiblichen Blüten hängen.

Ist Mais ein Selbstbestäuber?

Der Mais ist windblütig (Anemophilie), es erfolgt also eine Bestäubung der weiblichen Blüten durch Windtransport der Pollen. Die Blüte ist „vormännlich“, dies begünstigt die Fremdbestäubung.

Wann kam der Mais nach Europa?

In Europa wurden Mais erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts angebaut. Christoph Kolumbus hatte die Pflanze in der Karibik entdeckt und nach Europa gebracht.

Wer hat den Mais gezüchtet?

Fossilien zeigen nun, dass das Getreide in Mexiko aus einer wild wachsenden Grasart gezüchtet wurde – vor 8700 Jahren. Die Maispflanze, eines der weltweit wichtigsten Grundnahrungs- und Futtermittel, entstand aus Züchtungen in Mexiko. Diese liegen bereits 8700 Jahre zurück, 1200 Jahre früher als bisher angenommen.

Warum wird in Deutschland Mais angebaut?

Während Mais in vielen weniger entwickelten Ländern ein wichtiges Nahrungsmittel ist, dient die Pflanze in Deutschland nahezu ausschließlich als Tierfutter oder als Substrat für die Erzeugung von Strom aus Biogasanlagen. Etwa 85 Prozent werden als sogenannter Silomais geerntet.

Wie vermehrt sich der Mais?

In Südamerika und vermehrt auch in europäischen Gärten wird Mais zusammen mit Kürbis und Bohnen angepflanzt. Dazu folgt die Aussaat der Maiskörner wie oben beschrieben, jedoch im Abstand von etwa 40 Zentimetern zwischen den Pflanzen und mindestens 60 Zentimetern (besser 70 bis 80) zwischen den einzelnen Reihen.

Wann bekommt der Mais Kolben?

Von der Aussaat zur Ernte: Mais wird ab April im Haus vorgezogen. Er verträgt keinen Frost und darf erst Mitte Mai ins Beet umziehen. Je nach Sorte gibt es die ersten Kolben im August – wenn es denn überhaupt Kolben gibt!

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben