Wer braucht eine FINMA Lizenz?
Wer als Vermögensverwalterin oder Vermögensverwalter gewerbsmässig tätig ist, benötigt eine Bewilligung der FINMA und muss hierfür verschiedenen finanziellen, personellen sowie organisatorischen Anforderungen genügen.
Wann braucht man eine Probandenversicherung?
Hersteller, die eine klinische Prüfung ihrer Medizinprodukte durchführen, benötigen eine Probandenversicherung.
Wer untersteht der FINMA?
Die FINMA untersteht insbesondere der parlamentarischen Oberaufsicht und hat den Aufsichtskommissionen des Parlaments Rede und Antwort zu stehen.
Wer muss sich ins beraterregister eintragen lassen?
Kundenberaterinnen und –berater von nicht prudenziell beaufsichtigten Finanzintermediären haben sich gemäss Finanzdienstleistungsgesetz in ein Beraterregister einzutragen. Die Registrierungsstelle führt das Beraterregister. Die Registrierungsstelle bedarf für die Aufnahme ihrer Tätigkeit der Zulassung der FINMA.
Was ist eine Probandenversicherung?
Probandenversicherung für klinische Prüfungen: Gesundheitliche Risiken absichern. Probanden nehmen an medizinischen Forschungsvorhaben teil, in denen beispielsweise Arzneimittel und Medizinprodukte vor ihrer Marktzulassung geprüft werden. Für die Probanden sind hiermit erhöhte Gesundheitsrisiken verbunden.
Werden kollektive Kapitalanlagen von der FINMA überwacht?
Schweizerische kollektive Kapitalanlagen Die FINMA überwacht, ob eine schweizerische kollektive Kapitalanlage die Vorgaben gemäss Fondsvertrag und Prospekt einhält. Ergänzend zu diesen Prüfungen führt die FINMA periodisch auch eigene, fallbezogene Prüfungen durch.
Was ist das oberste Ziel der FINMA?
Die Aufsicht der FINMA dient dem Finanzplatz Schweiz und den Anlegern, Gläubigern und Versicherten. Die Finanzmarktaufsicht hat primär das Ziel, die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte zu erhalten und das Kollektiv der Kunden vor Insolvenzen zu schützen.
Welche Gesetze muss die FINMA einhalten?
Bankengesetz für Banken. Versicherungsaufsichtsgesetz und Versicherungsvertragsgesetz für Versicherungen. Finanzdienstleistungsgesetz für Finanzdienstleister und Kundenberater. Finanzmarktinfrastrukturgesetz für Finanzmarktinfrastrukturen.
Wer muss sich gemäss dem Finanzdienstleistungsgesetz Fidleg in ein beraterregister eintragen lassen?
sie eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen haben oder dass gleichwertige finanzielle Sicherheiten bestehen; sie selbst als Finanzdienstleister oder der Finanzdienstleister, für den sie tätig sind, einer Ombudsstelle angeschlossen sind; sie nicht nach den Artikeln 89–92 FIDLEG oder nach Art.
Welche Kunden gelten als institutionelle Kunden?
Folgende Personen können als „institutionelle Kunden“ gelten ausländische Kunden, die einer prudenziellen Aufsicht unterstehen wie die Personen nach den Buchstaben a und b; d. Zentralbanken; e. nationale und supranationale öffentlich-rechtliche Körperschaften mit professioneller Tresorerie1.
Was ist das versicherungstechnische Risiko?
2. Merkmale: Das versicherungstechnische Risiko resultiert aus der den Versicherungsleistungen inhärenten Zufallsbestimmtheit in Verbindung mit der Vorauszahlung der Prämien zu Beginn der Versicherungsperiode.
Was ist das eigentliche Risiko einer Versicherungsgesellschaft?
Albrecht, P./Schwake, E., Risiko, Versicherungstechnisches, in: Farny, D., et al. (Hrsg.), Handwörterbuch der Versicherung, Karlsruhe 1988, S. 651 ff. Das eigentliche Risiko einer Versicherungsgesellschaft. wird im Englischen häufig auch als Underwriting Risk bezeichnet.
Wie lässt sich die Entstehung des versicherungstechnischen Risikos zurückführen?
Die Entstehung des versicherungstechnischen Risikos lässt sich auf folgende Teilrisiken zurückführen: Irrtums- ( Diagnose -und Projektions-)risiko sowie Zufallsrisiko.
Was soll jeder Bundesbürger für Versicherungen ausgeben?
Mehr als 2000 Euro soll jeder Bundesbürger laut der Verbraucherzentrale im Durchschnitt pro Jahr für Versicherungen ausgeben. Aber wird das Geld auch richtig investiert? Nein, findet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Die Deutschen werden häufig als übervorsichtig und überversichert charakterisiert.