Wer braucht eine Strahlenschutzregisternummer?
Alle Personen, für die ab dem 31.12.2018 Eintragungen ins Strahlenschutzregister des BfS zu erfolgen haben (insbesondere beruflich exponierte Personen und Inhaber von Strahlenpässen), benötigen eine SSR-Nummer.
Wie komme ich an meine SSR-Nummer?
Die SSR -Nummer ist beim BfS zu beantragen. Zur Beantragung stehen 2 Optionen zur Verfügung: Webanwendung (manuelle Eingabe über ein Internetportal): Zugang über https://ssr.bfs.de/ssrportal.
Was ist die Strahlenschutzregisternummer?
Mit dem Strahlenschutzgesetz ( StrlSchG ) wurde in § 170 StrlSchG die rechtliche Grundlage für die Einführung einer eindeutigen persönlichen Kennnummer zur Verwendung in der Strahlenschutzüberwachung geschaffen. Diese persönliche Kennnummer wird Strahlenschutzregisternummer ( SSR -Nummer) genannt.
Wer überwacht Strahlenbelastung?
Der Strahlenpass wird von dafür autorisierten Registrierbehörden der Bundesländer – in der Regel sind dies Gewerbeaufsichtsämter – ausgestellt. Die Ausgabe der Strahlenpässe und damit verbundene amtliche Vorgänge werden im Strahlenschutzregister zentral erfasst.
Wie bekomme ich einen Strahlenpass?
Der Strahlenpass ist ein amtliches Dokument und persönliches Eigentum des Passinhabers. Er wird von der zuständigen Registrierbehörde eines Bundeslandes ausgestellt.
Welches Körperteil gilt als besonders Strahlensensibel?
RadioSurfVet. Sich teilende und differenzierende Zellen sind in der Regel strahlensensibel. Gewebe und Organe mit einem erhöhten Zellumsatz, wie z.B. das blutbildende (rote) Knochenmark, das Darmepithel, die Schleimhäute und das embryonale Gewebe, sind besonders empfindlich.
Wie oft müssen strahlenexponierte Personen untersucht werden?
Beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorie A müssen nach der Strahlenschutzverordnung jedes Jahr arbeitsmedizinisch untersucht werden. Die Untersuchungen dürfen nur von ermächtigten Ärzten durchgeführt werden.
Welche Berufsgruppe hat die meiste Strahlenexposition?
„Das fliegende Flugpersonal zählt nach der Kollektivdosis und der mittleren Jahresdosis zu den am höchsten strahlenexponierten Berufsgruppen Deutschlands.