Wer braucht eine Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung wird immer dann benötigt, wenn Sie Ihre steuerliche Zuverlässigkeit nachweisen müssen. Das kann sowohl gegenüber Behörden als auch gegenüber Privatpersonen der Fall sein. Hierbei spielt eine wichtige Rolle, ob Sie mit Steuerzahlungen gegenüber dem Finanzamt im Rückstand sind.
Was bedeutet Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt?
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung bestätigt die Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Käufer einer Immobilie. Die Bescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt.
Wie komme ich an eine Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung erhalten Sie bei der Polizei oder der Zulassungsbehörde.
Wer stellt steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung aus?
Die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt. Sie testiert dem Steuerpflichtigen sein Zahlungsverhalten hinsichtlich der Steuern in der Vergangenheit.
Wann brauche ich keine Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Wann ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht nötig? Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ist nicht erforderlich, wenn keine Grunderwerbsteuer anfällt. Die Grunderwerbsteuer entfällt, wenn der Erwerb des Grundstücks steuerbefreit ist.
Wer beantragt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung im Erbfall?
In der Praxis fordert die Bank oder Fondsgesellschaft in der Regel den Erben dazu auf, die Unbedenklichkeitsbescheinigung vorzulegen.
Wann bekommt man eine Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Wie erhält der Käufer die Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt? Sobald die Zahlung beglichen ist, stellt das Finanzamt die Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Damit hat der Erwerber den Nachweis, dass er die Grunderwerbsteuer gezahlt hat und kann bürgerlich-rechtlicher Eigentümer des Grundstücks werden.
Wie lange dauert eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt?
Je nach Finanzbehörde dauert die Ausstellung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung ab dem Tag der Überweisung der Grunderwerbsteuer bis zu vier Wochen.