Wer darf Apps verschreiben?
Ärzte und Psychotherapeuten können Apps aus dem DiGA-Verzeichnis verordnen. Dieses Rezept (in der Anfangsphase noch in Papierform) müssen gesetzlich Versicherte bei ihrer Krankenkasse einreichen.
Welche Apps auf Rezept gibt es?
Das DiGA-Verzeichnis
| Name der DiGA | Anwendungsbereich* | Art der Anwendung |
|---|---|---|
| Mawendo | Kniescheibe | Webanwendung |
| M-sense Migräne | Migräne | App |
| Mika | Krebs | App |
| Mindable | Panikstörung und Agoraphobie | App |
Wer kann DiGA verschreiben?
Eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist ein Medizinprodukt in Form einer Gesundheits-App auf dem Smartphone oder auf dem Tablet oder auch in Form von Browser-Anwendungen auf dem PC. Seit Oktober 2020 können Ärzte und Psychotherapeuten DiGA verschreiben.
Was bedeutet App auf Rezept?
Berlin, 06.10
Welche GesundheitsApp?
Gesundheits-App: Die drei besten kostenlosen Digital-Health Anwendungen
- Fabulous – Die Ganzheitliche.
- CodeCheck: Die Lebensmittel-Spezialistin.
- Ada – Die professionelle Arzthelferin.
- Fazit – Unser Testergebnis.
Wie wird eine DiGA verordnet?
Verordnung einer DiGA Um eine DiGA zu verordnen, muss das Formularmus- ter 16 (Verordnung von Hilfsmitteln) verwendet werden. Dort muss die Pharmazentralnummer (PZN) der DiGA angegeben werden. Die Psychotherapeut*in händigt die Verordnung der Patient*in aus, die sich damit an ihre Krankenkasse wendet.
Wie verordnet man DiGA?
Wie werden DiGA verordnet?
- Die Verordnung erfolgt über das Arzneimittelrezept (Muster 16) und unter Angabe der zugeordneten Pharmazentralnummer (PZN)
- Die Verordnungsdauer muss nicht angeben werden, da diese bereits mittels der PZN hinterlegt ist.
Kann man sich Fitness verschreiben lassen?
Ärzte können nicht nur Reha-Sport und Physiotherapie verordnen, sondern auch andere Bewegungsangebote, etwa in Fitnessstudios oder Sportvereinen.