Wer darf schwangerschaftsberatung durchfuhren?

Wer darf schwangerschaftsberatung durchführen?

Nach Übereinkunft zwischen dem Bundesverband und den pro familia-Landesverbänden wird für die Beschäftigten, die Schwangerschaftskonfliktberatung durchführen, eine abgeschlossene (Fach-) Hochschulausbildung als SozialarbeiterIn oder PädagogIn oder PsychologIn oder eine vergleichbare Qualifikation oder eine …

Was ist eine schwangerschaftsberatung?

Die Schwangerschaftsberatung ist die häufigste Beratung in den pro familia Beratungsstellen. Die Beratung unterstützt die ratsuchenden Frauen (und Männer) in ihrer Lebenssituation rund um die Schwangerschaft und wird von dafür speziell ausgebildeten Beraterinnen und Beratern durchgeführt.

Wann muss ich mich in der Geburtsklinik anmelden?

Haben Sie sich für eine Geburt im Krankenhaus entschieden, sollten Sie sich spätestens in der 32. bis 36. Schwangerschaftswoche dort anmelden, im Geburtshaus mindestens drei Monate vor Geburtstermin.

Wer darf abtreiben?

Es gibt deutschlandweit Klinken (zum Teil reine Abtreibungskliniken) und Arztpraxen, in denen Ärzte Abtreibungen durchführen. Ein Schwangerschaftsabbruch kann ambulant oder stationär erfolgen. Rechtlich darf nur ein Arzt einen Schwangerschaftsabbruch durchführen.

Was muss ich tun um abtreiben zu können?

In Deutschland ist aktuell jede Frau, die einen Schwangerschaftsabbruch für sich will, dazu verpflichtet, zuerst zu einer Schwangerschaftskonfliktberatung in einer anerkannten Beratungsstelle zu gehen. Denn nach Paragraph 218 des Strafgesetzbuches ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland immer noch strafbar.

Was wird bei einer Schwangerschaftskonfliktberatung gemacht?

Die Beraterin kann dem Mädchen auch viele Informationen geben: zu einem Leben mit Kind, zu einem Schwangerschaftsabbruch, zur Freigabe eines Kindes zur Adoption. Im Einzelnen können zum Beispiel folgende Fragen besprochen werden: Wie kann ein Leben mit Kind aussehen? Welche Unterstützung gibt es?

Wann gilt der Mutterschutz für schwangere Frauen?

Der Mutterschutz gilt für schwangere Frauen ab sechs Wochen vor dem Geburtstermin und bis acht Wochen nach der Geburt. In dieser Zeit darf eine schwangere Frau nicht arbeiten und ihr darf nicht gekündigt werden. In den meisten Fällen sorgt das Mutterschaftsgeld dafür, dass das Einkommen der werdenden Mütter in dieser Schutzfrist nicht sinkt.

Wie kann ich eine Schwangerschaftsberatung wenden?

Liegt eine Notlage vor, so kann sich eine Frau an eine Schwangerschaftsberatungsstelle von Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) wenden. Zusammen mit der Beraterin kann besprochen werden, ob ein Antrag auf finanzielle Unterstützung aus einem kirchlichen Hilfsfond in Frage kommt.

Wie lange dauert eine Schwangerschaft?

Aber keine Sorge: Nicht umsonst dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen – das ist ausreichend Zeit, damit sich die erste Aufregung bei beiden legen kann.

Welche Hilfen gibt es für Schwangere in Ausbildung und Studium?

Für Schwangere in Ausbildung und Studium gibt es verschiedene staatliche Hilfen (wie zum Beispiel BAföG, Wohngeld, einmalige Hilfen für Schwangerenbekleidung und Babyausstattung, Hilfen bei Umzug und Wohnungserstausstattung) und/oder ergänzende finanzielle Hilfen aus Stiftungen.

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