Wer diagnostiziert Ehlers-Danlos-Syndrom?
Die Diagnose wird gestellt durch genetische und durch klinische Untersuchungen. Das Ehlers-Danlos-Syndrom vom hypermobilen Typ kann bis heute ausschließlich durch eine klinische Untersuchung diagnostiziert werden.
Wie diagnostiziert man EDS?
Für eine EDS-Diagnose ist die Erstformulierung eines klinischen Verdachtes entscheidend. Ausschlaggebend ist die Präsenz von Major- und Minor-Kriterien, die eine hohe Sensitivität für die Krankheit darstellen. Eine positive Familienhistorie kann den Verdacht auf ein EDS erhärten.
Habe ich Ehlers-Danlos-Syndrom?
Häufige Symptome sind flexible Gelenke, ein Buckel, Plattfüße und eine elastische Haut. Die Diagnose stützt sich auf die Symptome und das Ergebnis der körperlichen Untersuchung. Die meisten Menschen mit diesem Syndrom haben eine normale Lebenserwartung. Das Ehlers-Danlos-Syndrom ist nicht heilbar.
Was tun bei Ehlers-Danlos-Syndrom?
Es gibt keine ursächliche Behandlung für das Ehlers-Danlos-Syndrom. Die Behandlung richtet sich daher in erster Linie auf die Vorbeugung und Behandlung von Begleiterscheinungen der Erkrankung. Überdies ist eine humangenetische Beratung sinnvoll.
Wie wird Marfan-Syndrom festgestellt?
Die Diagnose Marfan-Syndrom wird häufig durch einen Kinderarzt gestellt. Insgesamt spielen bei der Diagnostik, Behandlung und Beratung verschiedene Fachärzte eine Rolle. Dazu zählen neben dem Kinderarzt Humangenetiker, Kardiologe, Orthopäde und Augenarzt.
Was ist hEDS?
HYPERMOBILE EDS (hEDS) Das hEDS zeigt ein klinisches Spektrum, das von asymptomatischer Hypermobilität der Gelenke über „nicht syndromale“ Hypermobilität mit sekundären Erscheinungsformen bis hin zu hEDS reicht.
Was EDS?
Beim Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) handelt es sich um eine angeborene, seltene und vererbbare Bindegewebserkrankung. Bindegewebe kommt überall im Körper vor, daher sind die Symptome dieser Krankheit sehr vielfältig.
Was ist hypermobilität?
Ein Gelenk gilt als hypermobil, wenn es über den normalen Radius hinaus – aktiv oder passiv – bewegt werden kann. Die Grenze zwischen normal und hypermobil ist dabei fließend. Bei Kleinkindern sind die Gelenke beweglicher als bei Erwachsenen, die Beweglichkeit nimmt mit fortschreitendem Alter ab.
Ist Ehlers-Danlos-Syndrom heilbar?
Ist das Marfan-Syndrom tödlich?
Patienten mit Marfan-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, einen plötzlichen Tod zu erleiden. Grund dafür ist ein häufig auftretender Riss in der Wand der Hauptschlagader (Aortendissektion).
Was bedeutet die Abkürzung EDS?
EDS steht als Abkürzung für: Earth Departure Stage, die oberste Stufe der Ares-V-Rakete beim NASA-Programm Constellation. EBSCO Discovery Service, eine Metasuchmaschine für Datenbanken und Bibliothekskataloge. Ehlers-Danlos-Syndrom, eine Gruppe von genetischen Bindegewebserkrankungen.
Was ist typisch für vaskuläre Demenz?
Typisch für die vaskuläre Demenz ist in vielen Fällen der Verlauf der Beschwerden. Aufgrund der Durchblutungsstörungen treten sie in der Regel plötzlich auf. Die Stärke der Symptome ist nicht konstant, sondern schwankt deutlich zwischen guten und schlechten Tagen.
Was ist der medizinische Begriff “vaskulär”?
Der medizinische Begriff “vaskulär” steht für “die Blutgefäße betreffend”. Es gibt verschiedene Formen einer Demenz, u.a. die Multi-Infarkt-Demenz und die subkortikale vaskuläre Demenz.
Wie groß ist die Häufigkeit von EDS?
Die Häufigkeit des Auftretens in der Bevölkerung wird mit 1:5.000 bis 1:10.000 angenommen, somit handelt es sich bei EDS um eine seltene Erkrankung. Die seltensten Typen treten nur wenige Male weltweit auf. Es gibt keine Unterschiede im Auftreten zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen oder den Geschlechtern.
Wie lange dauert die Lebenserwartung bei vaskulärer Demenz?
Weiter wird die Lebenserwartung stark vom Schweregrad der Demenz und anderen individuellen Faktoren wie Begleiterkrankungen beeinflusst. Die mittlere Lebenserwartung bei vaskulärer Demenz beträgt ab dem Zeitpunkt, an dem ein Arzt oder eine Ärztin die Diagnose stellt, etwa 1,4 bis 6 Jahre.