FAQ

Wer erbt nach US-Recht auf den Tod des Ehegatten?

Wer erbt nach US-Recht auf den Tod des Ehegatten?

Ehegatten haben hingegen auch nach US-Recht auf den Tod des Ehegatten bestimmte unentziehbare Ansprüche. Wer erbt, wenn es kein Testament gibt? Gibt es kein oder kein wirksames Testament, bestimmt sich die Frage, wer Erbe wird, nach den Regeln der gesetzlichen Erbfolge (intestate succession).

Hat jemand eine Erbschaft in den USA gemacht?

Für einen Deutschen, der in USA eine Erbschaft macht, sei es aus Testament oder weil ein in den USA lebender naher Verwandter stirbt und gesetzliche Erbfolge gilt, hat es natürlich in aller Regel wenig Sinn, sich selbst in diese Vorschriften einzulesen.

Was ist das „amerikanische Erbrecht“ in den USA?

Aus diesem Grund ist auch das „amerikanische Erbrecht“ für viele Deutsche von Bedeutung. Der Artikel gibt eine Einführung. Kein einheitliches Erbrecht in den USA – die USA als Mehrrechtsstaat. Ein „amerikanisches oder US-Erbrecht“ gibt es genau genommen nicht.

Was ist das schweizerische Erbrecht?

Das Schweizer Erbrecht gehört zum schweizerischen Privatrecht. Näher bestimmt ist es im dritten Teil des Zivilgesetzbuches ab Artikel 457. Nach dem Erbrecht in der Schweiz gehen mit dem Tod eines Erblassers dessen sämtliche Vermögenswerte auf die Erbengemeinschaft über. Das gesetzliche Erbrecht tritt dann in Kraft, wenn:

Was ist mit der Stellung des Erben verbunden?

Mit der Stellung des Erben sind neben Rechten auch umfangreiche Pflichten verbunden. So muss der Erbe in jedem Fall einkalkulieren, dass er nicht nur das komplette Vermögen des Erblassers erhält, sondern auch für alle Schulden haftet, die der Erblasser hinterlassen hat.

Ist der Erblasser am engsten verwandt?

Dabei gilt im Grundsatz, dass diejenigen Personen, die mit dem Erblasser am engsten verwandt sind, zunächst als gesetzliche Erben in Betracht kommen. Hatte der Erblasser also beispielsweise eigene Kinder, dann stehen diese Kinder bei der Suche nach den gesetzlichen Erben an vorderster Front.

Wie tritt die gesetzliche Erbfolge ein?

Die gesetzliche Erbfolge tritt ein, wenn eine Person (Erblasser) ohne Hinterlassung einer wirksamen letztwilligen Verfügung (Testament oder Erbvertrag) verstorben ist, die letztwillige Verfügung erfolgreich angefochten wurde oder der testamentarische Erbe die Erbschaft ausgeschlagen hat.

Wie kann ein Erbe bestimmt werden?

Erbe werden können Sie auf zwei Wegen: Jemand hat Sie durch ein Testament oder einen Erbvertrag zum Erben bestimmt. Oder, wenn nichts festgelegt worden ist, durch die gesetzliche Erbfolge. Das bedeutet, Sie sind der Nachfolger des Verstorbenen, der sein Vermögen übernimmt.

Wer hat ein gesetzliches Erbrecht?

Neben den Verwandten hat der Ehegatte ein gesetzliches Erbrecht. Ehegatte ist, wer zum Zeitpunkt des Todes mit dem Erblasser verheiratet war. Eine aufhebbare Ehe (z. B. im Fall der Bigamie) gibt ein gesetzliches Erbrecht bis zur Aufhebung der Ehe durch ein Gericht. Der geschiedene Ehegatte hat hingegen kein gesetzliches Erbrecht.

Wie gilt das Testament vor gesetzlicher Erbfolge?

Testament gilt vor gesetzlicher Erbfolge. Gesetzliche Erben sind die Familienmitglieder. Wenn ein Mensch verstorben ist, dann stellt sich für Familienangehörige, Verwandte und Freunde des Erblassers in aller Regel die Frage, wer den Erblasser beerbt.

Was kann ein Miterbe einer Erbschaft sein?

Der Staat oder das Bundesland kann Miterbe einer Erbschaft sein. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es ein Testament gibt. In diesem Testament hat der Erblasser vermerkt, dass es einen Erben gibt, der allerdings nur einen Bruchteil der Erbschaft erhält. Für den verbleibenden Teil des Erbes tritt nach § 2088 BGB die gesetzliche Erbfolge ein.

Was ist die gesetzliche Erbfolge?

Die gesetzliche Erbfolge ist die standardmäßige Regelung, die in den meisten Fällen zum Tragen kommt, in denen kein rechtsgültiges Testament vorliegt. Die möglichen Erben werden zu diesem Zweck in sogenannte Ordnungen eingeteilt, nach denen sie erben können.

Wie geht der deutsche Gesetzgeber auf das Erbrecht ein?

Der deutsche Gesetzgeber geht im Fünften Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches intensiv auf das Erbrecht ein und ermöglicht es künftigen Erblassern, eine Verfügung von Todes wegen zu errichten. Aber nur die wenigsten Menschen machen tatsächlich hiervon Gebrauch und hinterlassen beispielsweise ein Testament, in dem sie ihren Nachlass regeln.

Warum treten die Geschwister an die Stelle des verstorbenen Bruders und Erben statt?

Hatten die Geschwister Kinder (d. h. die Neffen oder Nichten des Erblassers), treten diese an die Stelle des verstorbenen Bruders bzw. der verstorbenen Schwester und erben stattdessen. Der Grund dafür: Der Stamm des verstorbenen Geschwisterteils setzt sich in dessen Kind fort, ist also sozusagen noch nicht „ausgestorben“, sondern erbberechtigt.

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