Wer erfand die Nanotechnologie?

Wer erfand die Nanotechnologie?

Im Jahr 1959 hielt der Physiker Richard P. Feynman am kalifornischen Institut für Technologie (Caltech) seine berühmte Rede „There is plenty of room at the bottom“ („Es gibt genügend Platz nach unten“ ), die oft als der Grundstein für die Entwicklung der Nanotechnologie betrachtet wird.

Welche Erfindung hat es ermöglicht Strukturen im Nanobereich sichtbar zu machen?

Für die Entwicklung der STED-Mikroskopie erhält der Max-Planck-Wissenschaftler Stefan Hell 2014 den Chemie-Nobelpreis. Hells Erfindung ermöglicht es, lebende Strukturen im Nanobereich zu beobachten.

Wo findet man Nanotechnologie?

In der Nanotechnologie werden Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise in der Medizin, Kosmetik, Energie- oder Computertechnik, erforscht. In vielen Bereichen sind Nanopartikel bereits im Einsatz, unter anderem in Kosmetika, Lacken und Verpackungen.

Was macht ein Nanotechnologe?

Unter Nanotechnologie wird die gezielte Herstellung und/oder Manipulation einzelner Nanostrukturen (Atome und Moleküle) verstanden. Dabei werden charakteristische chemische und physikalische Eigenschaften sowie Phänomene genutzt, die nur im Übergangsbereich zwischen atomarer und mesoskopischer Ebene auftreten.

Was ist das Ziel der Nanotechnologie?

Das Ziel der Entwicklung in der Nanotechnologie ist die digitale, programmierbare Manipulation der Materie auf atomarer Ebene und die daraus resultierende molekulare Fertigung bzw.

Welche Materialien werden in der Nanotechnologie eingesetzt?

Neue Materialien wie Fullerene (d) oder Carbon-Nanotubes (h) sind Nanotechnologie und werden schon jetzt in vielen Gebieten eingesetzt. Schon heute liegt die Größenordnung der Transistoren (siehe Bild) eines handelsüblichen Mikroprozessors im Bereich der Nanotechnologie. Es werden 32 nm breite Strukturen erreicht.

Was ist die Besonderheit der Nanotechnologie?

Eine große Besonderheit der Nanotechnologie ist, dass sie ein fachübergreifendes Zusammenspiel vieler, eigentlich spezialisierter Fachgebiete der Naturwissenschaften darstellt. So spielt die Physik eine wichtige Rolle, allein schon bei der Konstruktion der Mikroskope zur Untersuchung und vor allem wegen der Gesetze der Quantenmechanik.

Wie folgt die Chemie in der Nanotechnologie?

Die Chemie folgt in der Nanotechnologie oft dem entgegengesetzten Ansatz: bottom-up. Chemiker, die üblicherweise in molekularen, d. h., Sub-Nanometer-Dimensionen arbeiten, bauen aus einer Vielzahl von einzelnen Moleküleinheiten größere nanoskalige Molekülverbunde auf. Ein Beispiel dazu sind Dendrimere.

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