Wer erfand die Schildkrötenformation?
Gaius Iulius Caesars
Die Schildkrötenformation (auch lateinisch Testudo für „Schildkröte“) bezeichnet eine militärisch-taktische Formation des römischen Heeres, die zur Zeit Gaius Iulius Caesars entwickelt wurde. Sie diente zum Schutz vor starkem Beschuss und zum geschützten Vorrücken auf befestigte, vor allem überhöhte Stellungen.
Wie nannte man die Formation des römisches Militärs?
Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.
Was heißt Testudo?
Testudo (lat.: Schildkröte) bezeichnet: Die Gattung der Paläarktischen Landschildkröten (Testudo)
Was war das römische Militärlager?
Römisches Militärlager (Kastell) Das römische Militärlager war ein wesentliches Element der Legionen und zeugt von deren logistischen Fähigkeiten und Disziplin. Hierfür diente das Lager nicht nur als Ausgangspunkt für militärische Operationen, sondern auch als Nachschublager und Rückzugsstätte zur Erholung.
Welche Einheiten waren in der römischen Armee wichtig?
In der Römischen Armee bildete die Legion das Rückgrat und ihr wurde mehr Bedeutung zugewiesen als den Hilfstruppen (auxilia) und den verbündeten Einheiten (socii). Diese allerdings waren zahlreicher und, nach moderner Einschätzung, genauso wichtig.
Was war in der römischen Zeit wichtig für die Marine?
In der Spätzeit des Römischen Reiches war vor allem die Sicherung der Nordgrenze an Rhein und Donau eine wichtige Aufgabe der Marine. Nach 439, als die Vandalen die Seeherrschaft über das westliche Mittelmeer errangen, spiele die Flotte (zumindest in Westrom) keine Rolle mehr, zumal deren Unterhalt nicht mehr bezahlbar war.
Was waren die Befehlshaber der römischen Armee?
Befehlshaber Zur Kaiserzeit rekrutierten sich die Befehlshaber einer Armee meist aus den höher gestellten Bürgern Roms. Wichtig für die Ernennung waren allerdings der Charakter, Ruf, Integrität und die rhetorische Fähigkeiten, militärische Erfahrung spielte dabei nicht unbedingt eine Rolle (war zwar lobenswert, jedoch reichte theoretisches Wissen).
https://www.youtube.com/watch?v=fRCQME71gg4