Wer erzahlt Geschichten?

Wer erzählt Geschichten?

Geschichtenerzähler, häufig auch als Erzähler, Erzählkünstler oder Märchenerzähler bezeichnet, sind Personen, die in vielen Kulturen religiöse, kultische oder bildungserzieherische Aufgaben wahrnehmen, deren Kunst aber auch der Unterhaltung dient.

Wie nennt man ich-Erzähler?

Dieses wird als lyrisches Ich bezeichnet. Demnach gibt es keinen Erzähler, der die handelnden Figuren von außen bewertet oder kommentiert. Der Leser sieht die erzählte Welt aus den Augen des Ich-Erzählers, der natürlich Handlungen und Figuren bewerten kann, aber eben auf das beschränkt ist, was er selbst weiß.

Was ist eine Erzählzeit?

Denn jedes Ereignis erstreckt sich über einen bestimmten Zeitraum. Dabei unterscheidet man in die erzählte Zeit und die Erzählzeit. Die Erzählzeit ist die Zeit, die ein Erzähler braucht, um die Handlung darzustellen bzw. die der Leser braucht, um die dargestellte Handlung zu lesen.

Ist der Erzähler der Autor der Geschichte?

Bei erfundenen Geschichten kann der Erzähler zwar der Autor der Geschichte sein, muss er aber nicht. Mit Hilfe des Erzählers kann ein Autor verschiedene Erzählperspektiven und Erzählhaltungen in den Text einbringen. Auf den ersten Blick spielt es keine Rolle, ob jemand ein Geschehen mündlich erzählt oder alleine nieder schreibt.

Was ist die „erzählte Zeit“?

Hiervon unterscheiden muss man die „erzählte Zeit“, also die Zeit, in der eine Geschichte sich ereignet, ein Tag, eine Woche, ein Sommer, ein ganzes Leben etc.

Welche Möglichkeiten gibt es für die Erzählperspektive?

Für die Erzählperspektive gib es zwei Möglichkeiten: Entweder berichtet der Erzähler aus dem Inneren der Handlung heraus oder als Außenstehender. Wenn aus der Innenperspektive heraus erzählt wird, erfährt der Leser die Handlung aus der Sicht dieser Figuren und damit auch ihre Gefühle, Beobachtungen und Gedanken.

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